Wie anspruchsvoll sind die neuen USA-Effizienzanforderung an LüKK-Geräte?

Ende 2015 hat das amerikanische Energieministerium DOE für Wasserkühlsätze, VRF-Geräte und Dachklimageräte neue Anforderungen an deren Mindesteffizienz definiert. Die Redaktion hat nachgerechnet: Wie anspruchsvoll sind diese Forderungen im Vergleich zu Europa tatsächlich?

(Abb. DOE) Bei den Vorgaben zur künftigen Mindesteffizienz der Geräte, die in Stufe 1 ab 2018 und in Stufe 2 ab 2023 umgesetzt werden müssen, hat das amerikanische Department of Energy (DOE) vom bisherigen Prinzip der Leistungszahlen (EER) auf Arbeitszahlen „Integrated Energy Efficiency Ratio“ (IEER) umgestellt. Diese IEER-Werte werden, ähnlich wie die SEER- und ESEER-Werte bei der Eurovent-Zertifizierung, aus den Leistungszahlen EER der Geräte bei verschiedenen Lastzuständen (100, 75, 50 und 25 % der Nennleistung) und zugehörigen Wichtungsfaktoren berechnet. Hochrechnungen des DOE zufolge („Mit diesem Gesetz wird mehr Energie gespart als mit jedem Standard zuvor“) sollen durch den Betrieb der dann um 13 % (2018: Stufe 1) und nochmals um 15 % (2023: Stufe 2) effizienteren Geräte über deren gesamte Betriebszeit betrachtet in den USA 167 Mrd. US-$ an Energiekosten und 885 Mio. t CO2 eingespart werden.

Die Redaktion hat sich die neuen Vorgaben des DOE einmal genau angeschaut und nachgerechnet, wie anspruchsvoll diese im Vergleich zu den Effizienzklassen gemäß Eurovent tatsächlich sind. Die Ergebnisse lesen Mitglieder von cci Wissensportal im Beitrag „USA: Neue Effizienzanforderungen an LüKK-Systeme“ (Artikelnummer cci42572.

Artikelnummer: cci39798

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