21. Internationale Passivhaustagung: Wien hat die Nase vorn?

In Wien stehen das Erbe der Vergangenheit und das Erbe der Zukunft auf einem Fleck.

Die 21. Internationale Passivhaustagung 2017 findet in Wien statt. (Abb. © rh2010) Neben jahrhundertealten Gebäuden sind ganze Stadtquartiere mit Passivhäusern entstanden – eine perfekte Kulisse für die 21. Internationale Passivhaustagung im April 2017. Das Thema lautet 2017 „Passivhaus für alle“.
Die österreichische Hauptstadt setzt seit Jahren auf energieeffizientes Bauen: Sie eröffnete 2013 das Hochhaus RHW.2, das mit seinen 20 Stockwerken damals weltweit höchste Passivhaus. In Wien entstand zudem die erste Passivhaussiedlung Eurogate mit 800 Wohneinheiten. Seitdem sind zahlreiche Stadtquartiere und Siedlungen als Passivhäuser hinzugekommen. Im angrenzenden Niederösterreich werden öffentliche Bauten seit 2008 als Passivhäuser errichtet – unter anderem ein ganzes Justizzentrum. Mit Altbausanierungen in Passivhaus-Standard hat die Stadt ebenfalls Erfahrung.

Rückblick: Dr. József Vajda berichtet in cci Zeitung über die 20. Internationale Passivhaustagung in Darmstadt (Abb. Passivhaus Institut) Exklusiv in cci Zeitung: Rückblick auf 20. Internationale Passivhaustagung

Das erste Passivhaus überhaupt wurde 1991 als Reihenhausanlage in Darmstadt gebaut – 25 Jahre später fand hier 2016 die 20. Internationale Passivhaustagung statt. Exklusiv für cci Zeitung war Dr. József Vajda vor Ort und hat für Ausgabe 07/2016 (erscheint am 17. Juni) zum Beispiel Luftqualität und Wärmerückgewinnung in Passivhäusern unter die Lupe genommen. Man darf gespannt sein auf sein Fazit!

Weitere Informationen unter www.passivhaustagung.de

Artikelnummer: cci43573

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