Grundlagen: So funktioniert Wasser als Kältemittel

Donnerstag ist Techniktag. Heute stellen wir eine überarbeitete Neufassung des Grundlagenbeitrags „So funktioniert Wasser als Kältemittel“ vor.

Ein eChiller mit Wasser als Kältemittel (Nennkälteleistung 35 kW) (Abb. cci Dialog GmbH) Die Technologie, Wasser als Kältemittel in Wasserkühlsätzen zu verwenden, ist schon viele Jahre alt. Sie wurde von der 2006 gegründeten Efficient Energy GmbH in Feldkirchen wieder aufgegriffen und zum kompakten Wasserkühlsatz mit dem Produktnamen „eChiller“ optimiert. Dieser arbeitet auf Basis der Direktverdampfung von Wasser in einem vakuumdichten System und einem geschlossenen Kreislauf, der über Plattenwärmeübertrager hydraulisch vom externen Kalt- und Kühlwasserkreis getrennt ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Wasserkühlsätzen wird dabei das Kältemittel Wasser nicht durch Wärmeeintrag, sondern durch Absenken des Systemdrucks auf Sattdampfdruckniveau zum Verdampfen gebracht. Wird im Verdampfer der Druck beispielsweise auf 26,5 mbar abgesenkt, verdampft das Wasser bereits bei 22 °C. Aufgrund verschiedener Weiterentwicklungen und Optimierungen (besonders im Bereich der freien Kühlung) erreichen Kältemaschinen mit Wasser als Kältemittel sehr gute Leistungs- und Arbeitszahlen.

Den von Dr. Jürgen Süß (Efficient Energy) und Dr. Manfred Stahl (cci Dialog GmbH) verfassten Beitrag „Grundlagen: So funktioniert Wasser als Kältemittel“ finden Sie in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci52300

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Artikelnummer: cci44221

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