Niedergang der deutschen Solarbranche

Zur Insolvenz von Solarworld veröffentlichte das Portal Telepolis einen Interessanten Kommentar von Franz Alt.

Solarworld-Standort in Freiberg/Sachsen. (Abb. Solarworld) Im Kommentar „Solarworld: Ausgebremst, gedeckelt und pleite“ wird der Bundesregierung eine Mitschuld an den bis heute heute über 100 Solar-Pleiten in Deutschland gegeben. Der Kommentar ist hier abrufbar.

Artikelnummer: cci53539

2 Kommentare zu “Niedergang der deutschen Solarbranche

  1. Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen.
    Die Energiewende wäre im Strombereich, Einsatz im Einfamilienhaus, zumindest theoretisch weitgehend möglich.
    Wir decken im Jahresschnitt mit einer Photovoltaik Anlage mit 4 kW Peak-Leistung unseren Strombedarf ( 120qm, 4 Personen) von 3800 kWh ab. Es fehlt „nur“ noch ein leistungsfähiger Speicher da die aufsummierte Leistungsdifferenz bis zu 1000 kWh beträgt.

  2. Der Kommentar von Herrn Alt ist leider sehr zutreffend.
    Während wir in Deutschland um jedes „Abgas-Gramm“ feilschen und die Autoindustrie unter Druck setzen. spielt das in anderen Ländern (gemessen an der Anzahl der Fahrzeuge) keine derartige Rolle. Hier wollen wir also „Super-Vorreiter“ sein. Bei der Energieerzeugung sind in Deutschland ebenfalls sehr gute Ideen entstanden und umgesetzt wurden. Leider machen unsere „Regierungsoberen“ hier nach anfänglichen Forderungen und Unterstützungen Rückzieher, die die Branche erheblichst schädigen. Das war so bei der Frage der „Bioenergie“, ist so bei der „Solarenergie“ und zeigt sich ebenso bei „Windenergie“ und Energie aus „Wasserkraft“.
    Ich befürchte, dass sich das zu unserem allgemeinen Leidwesen auch nicht ändern wird, so lange sich vernünftige Ideen (d.h. die Nutzung erneuerbarer Energien) und die Aktivitäten von sogenannten „Umweltaktivisten“, die in jeder sichtbaren Technik (Windräder, Solarpaneels,…) eine Schädigung von Optik, Landschaft etc. entdecken und diese zu bekämpfen versuchen, auch nicht ändern.

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