Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU)

Zum sechsten Mal wird der Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) mit einem Preisgeld von insgesamt 125.000 € vergeben.

Der IKU-Pokal 2015 (Abb. IKU) Mit dem Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) zeichnen das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie der Bundesverband der Deutschen Industrie alle zwei Jahre innovative Technologien, Techniken, Verfahren, Prozesse, Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle für den Klima- und Umweltschutz aus.

133 Unternehmen hatten sich für den IKU 2017 beworben. 15 Kandidaten wurden für die Endrunde nominiert, darunter aus dem TGA-Bereich:

  • Die „eChiller“-Prozesskühlung der Efficient Energy GmbH in Feldkirchen verbraucht im Vergleich zu herkömmlichen Kältemaschinen je nach Anwendung bis 80 % weniger elektrische Energie.
  • Mahle aus Stuttgart ermöglicht durch Komponenten wie Verdampfer, Gaskühler und Akkumulatoren die Nutzung von CO2-Klimaanlagen in Serien-Pkw.
  • Die Viessmann Kühlsysteme GmbH aus Hof/Saale will mit ihrem „ESyCool green“-System für den Lebensmitteleinzelhandel Strom einsparen, indem die Kühlung der Kühlregale und die Gebäudeheizung über kleine, hermetisch dichte Wärmepumpen mit dem Kältemittel R290 (Propan) realisiert wird.

Die feierliche Preisverleihung erfolgt am 21. Februar 2018 in Berlin. Grundlage der Jury-Entscheidung ist die wissenschaftliche Bewertung der insgesamt 133 eingereichten Bewerbungen durch das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI). Der IKU wird aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert. Weitere Infos: www.iku-innovationspreis.de.
 

Artikelnummer: cci55481

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