Betreiber aufgepasst: Ab 2025 müssen alle großen Nichtwohngebäude, auch im Bestand, mit Gebäudeautomationsfunktionen ausgestattet sein. cci Zeitung bietet Abonnenten einen kostenlosen Bauherren-Newsletter zum Thema an.
(Abb. © fotofabrika/stock.adobe.com) Im Juli trat die überarbeitete EU-Gebäudeeffizienzrichtlinie EPBD (Energy Performance of Buildings Directive) in Kraft. Was bedeutet das konkret? Welchen Beitrag zur Effizienzsteigerung von Gebäuden kann die Gebäudeautomation leisten? Wie wird der geforderte Gebäudeintelligenzfaktor ermittelt? Gibt es Erkenntnisse darüber, wie schnell sich Investitionen in Automation amortisieren? cci Zeitung erläutert die Überarbeitung der Richtlinie und lässt Automationsfachleute aus dem VDMA zu Wort kommen.
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Artikelnummer: cci62049
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Schön, der „Gebäudeintelligenzfaktor“ wurde von mir bereits 1991 definiert – allerdings als launische Ablehnung des Begriffs „Intelligent“ in Bezug auf Dinge – wie Gebäude. So verbot ich auch bei Siemens damals das Wort in der Werbung zu verwenden (so kam „smart“ auf).
Aber ABB hat dann 1995 das „Intelligente Gebäude“ beim Patentamt schützen lassen. Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen – daraus entwickelte sich eine lustige Story mit dem Ende, dass ABB den Schutz zurück nahm… und die GA-Branche hat gewiehert vor Lachen.
Hier meine Formel:
https://1drv.ms/u/s!Anc2-A2zaQpljsVkWcmlfL17pMpqRw
Viel Spass!
Aber dass nun nach 27 Jahren EPBD jetzt endlich die Gebäudeautomation wirklich aufgenommen wird, ist schon ein toller Erfolg – nicht nur für die Branche – auch für die Umwelt!
Die GA-Funktionen stammen übrigens auch aus dem Jahr 1991.
Darüber könnte ich viel Erzählen.