Über energetische Inspektionen, kaltes Wasser und müffelnde Kältemittel

Die Debatte um das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG), die Kühlung mit Kaltwasser und Odorierung von Kältemitteln: Das beschäftigt unsere Leser. Lesen Sie hier ihre Kommentare zu Meldungen in cci Branchenticker und zu Artikeln in cci Wissensportal.

Kälte ist nicht nur in der LüKK unersetzlich (Abb. © gorov/stock.adobe.com) cci Branchenticker-Leser Dan Hildebrandt hat den Beitrag „Das neue GEG 2019 – erste wichtige Inhalte und Änderungen (November 2018)“ – Artikelnummer cci74312 gelesen und kommentiert: „Zum Thema energetische Inspektionen: Die Projektgruppe der GEFMA-Richtlinie 124-5 hat sich aufgrund der im GEG- Entwurf genannten Ausschlusskriterien dem Thema angenommen und wird mit weiterer Verbandsunterstützung zunächst eine Kommentierung des Entwurfs anstreben.“

cci Branchenticker-Leser Andreas Kettermann kommentierte auch den Beitrag „Projektbericht: Mineralwasserproduktion mit Lüftungstechnik ausgestattet“ – Artikelnummer cci77304 und schreibt: „Sehr ordentlich gemacht, die Luftführung ist genau so wie es sein muss. Interessant wäre zu erfahren, wie die Kühlung im Hochsommer realisiert wurde. Bei einem Mineralwasserproduzenten zwingt sich ja die Adiabatik fast auf? Eine kleine Anmerkung für die Optimierung bei der nächsten Anlage: Kanäle im Außenbereich. Hier gibt es haltbarere und günstigere Lösungen als Mineralwolle mit Blechmantel.“

Bezugnehmend kommentiert das Unternehmen Airinotec wie folgt: „Mit unseren Kunden wurden verschiedene Arten der Luftkühlung diskutiert. Letztendlich hat sich der Kunde für eine Kühlung mit Kaltwasser entschieden, das von Kältemaschinen konditioniert wird. Anzumerken ist, dass sich die Kühlung mit Primärenergie auf eine Spitzenlastkühlung für die warmen Sommerwochen fokussiert.“

Andreas Kettermann las auch den Beitrag „Leckagen von brennbaren Kältemitteln entdecken – aber wie?“ – Artikelnummer cci78029 und merkt an: „Bei einem Marktpreis von unter 130 € pro Gas-Messstelle für zum Beispiel R32-Multisplit-Anlagen macht das wenig Sinn. Noch sind die Auswertegeräte dieser Lösung nicht Multisensor-fähig.. ändert sich das, sind Preise unter 90€ je Messstelle zu erwarten. Mit der Odorierung holen wir uns das alte Problem mit den Ammoniak-Anlagen in den Markt- es riecht immer ein wenig.“

Und Kettermann hat auch den Beitrag „Referenzbericht: Luftleitungsherstellung vor Ort“ – Artikelnummer cci78147 kommentiert: „Eine sehr energieeffiziente Maßnahme. Interessant zu wissen wäre, ob die Formteile auch vor Ort hergestellt wurden. Eine weitere Variante für vorisolierte Kanäle ist das P3-System. Per Tablet werden die Teile vor Ort geordert. Als vorgeschnittene Platten mit Zubehör für die Fertigmontage wird angeliefert.“

Leser und Fachplaner Anton Tienes hat die Lektüre des Beitrags „Immobilienbranche: Klimaziele erschwinglich“ – Artikelnummer cci70565 zu diesem Kommentar bewegt: „Wo bleiben die echten Argumente? Wo bleibt die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für den Einsatz von Dämmung von der Herstellung bis zur Entsorgung? Den guten Mittelteil der Betrachtung herauszupicken ist falsches Denken.“

Den vollständigen Wortlaut der Kommentare finden Sie bei den genannten Meldungen. Mitglieder von cci Wissensportal können Artikel direkt kommentieren. Nichtmitglieder können uns ihre Anmerkungen zusenden (redaktion@cci-dialog.de). Schreiben Sie!

Artikelnummer: cci78234

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