Von Profi-Bachelors, ökoverblendeten Nachbarn und unbeliebten Smart Homes

Die Diskussion über neue Berufsabschlüsse, die notwendige Sanierung von Altbauten und deren Tücken und die Unbeliebtheit von Smart Homes: Das beschäftigt unsere Leser. Lesen Sie hier ihre Kommentare zu Meldungen in cci Branchenticker und zu Artikeln in cci Wissensportal.

Wenn junge Absolventen in den Beruf einsteigen (Abb. © ngad/stock.adobe.com) cci Branchenticker-Leser und Autor Andreas Kettermann hat den Beitrag „VDI will keinen Bachelor Professional“ – Artikelnummer cci72551 gelesen und meint: „Aus der Praxis ein Text, den ich zum Artikel in der Ingenieurs-Prawda veröffentlichte: Ärgern über die Pfahlsitzer beim VDI. Wahrheiten aushalten ist inzwischen NoGo. Was kann ein Bachelor, der mit 21 vom Leben ungeküsst auf der Baustelle eingesetzt wird? Nix. Der braucht Begleitschutz und muss 4 Jahre trainiert werden, bevor ein eigenverantwortlicher Output möglich ist. Das gleiche für den Master mit 23. Wissenschaftliche Ausbildung ist fürs Frontgeschäft nutzlos.“

Auch Leserin Katja Manger äußert sich zu dem Beitrag: „Ja, da gebe ich dem Kollegen recht, das ‚Professional‘ passt einfach nicht; ‚Bachelor‘ und ‚Master‘ fände ich ok, weil sonst noch mehr unklare Abschlüsse kursieren.“

Leser und Fachplaner Anton Tienes hat sich mit dem Beitrag „Neuer Heizspiegel für Deutschland 2018“ – Artikelnummer cci80967 beschäftigt und kommentiert: „Was nützt die Sanierung von alten Gebäuden, wenn die Öko-verblendeten Nachbarn ihre Heizung nur vier Stunden am Tag betreiben und den Rest des Tages die Energie aus meiner Wohnung nutzen.
In meiner Wohnung heizen die Nachbarn über mir so gut wie gar nicht, und die Nachbarn unter mir sparen auch CO2. Mir bleibt nicht anderes übrig, als diese verminderte Lebensqualität seit vielen Jahren hinzunehmen.“

Leser Norbert Nadler las den Beitrag „Lüftungsanlagen: Was Hauseigentümer beachten sollten“ – Artikelnummer cci72748 und merkt an: „Es ist schon merkwürdig, was unter ‚bedarfsgeführter Abluftanlage‘ verstanden wird. Wenn es nur Messfühler im Abluftraum gibt, werden bei Überschreiten des Soll-Werts unbelegte Räume weiterhin gelüftet, zum Beispiel das Schlafzimmer am Tag. Hier liegt dann auch ein unnötiger Heizenergieverbrauch vor.“

Sachverständiger und Leser Olaf Mayer hat sich mit dem Beitrag „Smart Home: Was Nutzer (nicht) mögen“ – Artikelnummer cci72724 befasst und fragt: „Mehr Freiheit? Wozu? Günstige Strompreise? Nur mit Smart Home? Dann sollten die Netzbetreiber gleich einmal den Strom von 30 auf 20 Cent/KWh senken, dann würde das Heizen (WP) und der Einbau von (PV) einen guten Schritt in Richtung Klimaschutz bringen. Oder kann das Smart Home den Strompreis bestimmen?“

Den vollständigen Wortlaut der Kommentare finden Sie bei den genannten Meldungen. Mitglieder von cci Wissensportal können Artikel direkt kommentieren. Nichtmitglieder können uns ihre Anmerkungen zusenden (redaktion@cci-dialog.de). Schreiben Sie!

Artikelnummer: cci81216

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