Mitte Februar trafen sich mehrere deutschsprachige Verbände der Kälte- und Klimatechnik in Nürnberg zur Abstimmung der internationalen Zusammenarbeit.
Mitte Februar trafen sich Vertreter deutschsprachiger Kälte-Klimatechnik-Verbände zu einem Arbeitstreffen in Nürnberg (Abb. © BIV)
Grund des Treffens der Verbände ÖKKV (Österreichischer Kälte- und Klimatechnischer Verein), SVK (Schweizerischer Verband für Kältetechnik), CHKT (Tschechischer Verband für Kältetechnik) und der deutschen Vertreter der Verbände BIV (Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks) , VDKF (Verband Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe) und ZVKKW (Zentralverband Kälte Klima Wärmepumpen) war die Nachlese des Parlamentarischen Frühstücks vom November 2019 in Brüssel. In der Folge dieses Termins sei klar geworden, dass „die Politik bisher nicht verstanden“ habe, worum es der Branche geht. Insbesondere der handwerkliche Mittelstand scheine in Brüssel kaum bekannt zu sein und finde daher keine Beachtung – zumal die Lobbyaktivitäten meist von der Industrie getrieben seien. Die österreichische Wirtschaftskammer bemüht sich um ein Nachfolgetreffen in Brüssel, bei dem fachliche Kritikpunkte an der F-Gase-Verordnung und weitere Themen diskutiert werden sollen. Anlässlich der Chillventa 2020 wird sich das Gremium der Verbände erneut treffen.
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