Durch Optimierungsmaßnahmen können jährlich mehrere Millionen Tonnen CO2 eingespart werden, so eine Studie des E.ON Energy Research Centers der RWTH Aachen, des Umweltcampus Birkenfeld und des Instituts für Luft- und Kältetechnik (ILK) Dresden.
Allein durch Optimierung der Klima- und Lüftungstechnik könne der Gebäudesektor beträchtlich CO2 einsparen (Abb. © A Stockphoto/stock.adobe.com) Anlass der Studie, die mögliche Einsparungen von CO2-Emissionen durch optimierte Gebäudetechnik untersucht hat, war die Erkenntnis, dass Deutschland seine Klimaschutzverpflichtungen nur noch über den Zukauf von CO2-Zertifikaten aus anderen EU-Staaten erfüllen kann. Zudem ist der Gebäudesektor für rund 35 % der CO2-Emissionen verantwortlich. Daher sei es sinnvoller, „in CO2-Vermeidungsmaßnahmen in Deutschland zu investieren, als das Geld für Zertifikatzukäufe aus anderen EU-Staaten einzusetzen,“ sagte Prof. Dirk Müller, RWTH Aachen. Alleine durch Maßnahmen der Klima- und Lüftungstechnik seien Einsparungen von mehreren Millionen Tonnen CO2-Emissionen möglich. Die Studie wurde vom Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA), dem Fachverband Gebäude-Klima (FGK) und dem Herstellerverband Raumlufttechnische Geräte initiiert.
Artikelnummer: cci82841
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