FKG: Kampagne „Lebensmittel Luft“ und Studie zur Luftfeuchte

Abhängigkeit der Infektiosität von der relativen Luftfeuchte (Abb. © RWTH Aachen)

Vom Fachverband Gebäude-Klima (FGK) gibt es zwei aktuelle Informationen. Im März wird der Verband eine neue Kampagne zum Thema „Lebensmittel Luft“ starten. Zudem verweist der FGK auf eine neue Literaturstudie der RWTH Aachen, die die Anfang 2020 gestartete Initiative zur Raumluftfeuchte zwischen 40 % und 60 % unterstützt.

Im März startet der FGK eine Kampagne „Lebensmittel Luft“. Schritt eins besteht im Aufbau einer Website, die Informationen zur Raumluftqualität, zum Zusammenhang zwischen Lüftung und Verringerung des Infektionsrisikos, zu Darstellungen von Lösungen und zu Förderprogrammen im Bereich der Raumlufttechnik enthält. Hinzu kommen Links zu thematisch zugehörigen Publikationen und Softwaretools. Auf der Website werden auch die Partner der Kampagne mit ihrem Produkte- und Dienstleistungsangeboten vorgestellt.
Für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen sollte in Räumen stets eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 % und 60 % herrschen. Zu diesem Ergebnis kommt eine 37 Seiten umfassende Literaturstudie, die die RWTH Aachen im Auftrag des FGK erstellt hat. Die Studie zeigt, dass sich gesundheitliche Beeinträchtigungen der Augen, Haut und Atemwege deutlich verringern können, wenn mittlere relative Luftfeuchten von 40 % bis 60 % eingehalten werden. Damit bestätigt die Studie die vom FKG bereits Anfang 2020 gestartete Initiative „Mindestfeuchte 40 %“, siehe hier.

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