Referenz: Raumkühlung in modernisiertem Bürokomplex in Weiterstadt

Daten und Fakten zum Projekt
Projekt Klimatisierung des östlichen X-Towers in Weiterstadt an (Fläche 15.000 m²)
Auftraggeber Chemie- und Pharmaunternehmen Merck KGaA
Fertigstellung April 2018
Eingesetzte Kühltechnik Eisspeichersystem „sp.ICE“ mit Kapillarrohrmatten
Kältemaschine mit 500 kW zur Spitzenlastabdeckung
Beteiligte Unternehmen GA-tec Gebäude- und Anlagentechnik GmbH, Heidelberg
TechDesign – Gesellschaft für Technische Ausrüstung und Energietechnik mbH, Frankfurt (Planung)
GEFGA Energiesysteme GmbH, Limburg, und Beka Heiz- und Kühlmatten GmbH, Berlin (Hersteller)

Im Sommer 2017 mietete das Chemie- und Pharmaunternehmen Merck KGaA sieben der zehn Stockwerke des östlichen X-Towers in Weiterstadt an (Fläche 15.000 m²). Hier sollten Büros für 1.000 Mitarbeiter geschaffen werden. Zu den Modernisierungsmaßnahmen zählte die Umstrukturierung zu Open Space-Büros und eine Umluftraumkühlung. Für die Planung und Ausführung wurde im August 2017 die GA-tec Gebäude- und Anlagentechnik GmbH beauftragt. Es stellte sich heraus, dass die vorhandene elektronische Anschlussleistung des Gebäudes für die Abdeckung der Spitzenlasten mit Kältemaschinen nicht ausreichte – bis 1 MW wäre nötig gewesen. Bei der Suche nach einer Möglichkeit, diesen Wert zu verringern, wurde Merck auf das Eisspeichersystem „sp.ICE“, eine Neuentwicklung des Kapillarrohrmattenherstellers Beka Heiz- und Kühlmatten GmbH und der GEFGA Energiesysteme GmbH, aufmerksam.

Referenz- und Projektberichte in cci Wissensportal stellen interessante Bauobjekte vor. In den mehr technischen Projektberichten werden individuelle Lösungen aus der Praxis gezeigt, die für Planer, Anlagenbauer und Bauherren von Nutzen sein können. Die Redaktion veröffentlicht die Berichte in redaktionell bearbeiteter Form. Für einen schnellen Überblick stellen wir den Artikeln eine „Bautafel“ voran mit Angaben zu Anforderungen und Ausführungsdaten. Wir freuen uns auch über Ihre Referenzen. Schreiben Sie uns an redaktion@cci-dialog.de.

Artikelnummer: cci76783

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Ein Kommentar zu “Referenz: Raumkühlung in modernisiertem Bürokomplex in Weiterstadt

  1. Die Anwendung der Eisspeicher ist sehr alt und bestand schon um 1950 darin, dass Eisbarren mit entsprechenden Fahrzeugen dorthin gebracht wurden, wo keine Kälteanlagen vorhanden waren – der Eisspeicher wurde mit dem gelieferten Eis gefüllt und deckte den Kühlbedarf des Tages.
    Ich selbst habe erstmals 1980 Eisspeicher im Zusammenhang mit Klimaanlagen zur Senkung der Anschlussleistung der Kältemaschine
    verwendet- d.h. die Nutzung einer kleineren Kältemasch., die nur im optimalen Leistungsbereich betrieben wird u. bei Kälteübersch. und im Nachtbetrieb den Eisspeichers füllt. Genügt die Leistung der Kälteanlage nicht, deckt der Eispeicher den fehlenden Kälteanteil.
    Diese Eisspeicher waren mit Eis-/Wasserkugeln in einer entsprechenden Gefrierlösung gefüllt – Volumen je nach Bedarf u. Leistung – geeignet, um jeden Spitzenbedarf an Kälte abzudecken.
    Die gleichmäßig anfallende Abwärme der Kälteanlage ist bestens für die Warmwasserbereitung geeignet !!

    Mit freundlichen Grüßen – Dr.-Ing. G. Bredenbeck

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