Grundlagen: Tageslichtnutzung mit Dachoberlichtern

Bei Energieeinsparungen steht neben einer dichten Gebäudehülle auch die Nutzung von Tageslicht zunehmend im Fokus. Denn Tageslicht steht als kostenlose Licht- und Energiequelle zur Verfügung, sodass durch transparente Flächen ein nennenswertes Energieeinsparpotenzial zu erzielen ist. Praxisbeispiele zeigen, dass sich der Einsatz von modernen und gut isolierten, in das Dach integrierten Lichtkuppeln, Lichtbänder und Dachoberlichtern – als Teil eines ausgeklügelten Beleuchtungskonzepts – sowohl bei Neu- als auch Bestandsbauten innerhalb weniger Jahre rechnet.

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Der Beitrag stammt von 2014 und wurde im Juli 2019 auf Aktualität überprüft.

Artikelnummer: cci31427

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Ein Kommentar zu “Grundlagen: Tageslichtnutzung mit Dachoberlichtern

  1. Nutzung des Tageslichts durch Glasflächen ist einerseits eine schöne und interessante Sache. man sollte allerdings nicht nur die Energieeinsparung bei der Beleuchtung berücksichtigen, sondern auch daran denken, dass durch die erhöhte Wärme-/Kühllast im überdachten Bereich berücksichtigen. Je nach Nutzung des belichteten Raumes kann daraus eine erhebliche Kältemaschinenleistung entstehen, die über dem Einspareffekt bei der Beleuchtung liegen kann.
    Ich habe bei der Beurteilung einer Glasüberdachung eines Innenhofs in einer KITA erfahren, dass bei Sonneneinstrahlung im Sommer die Temperatur unter der Verglasung bis auf etwa 50 °C ansteigt. Diese Temperatur stellt sich dann auch fast in den angrenzenden Räumen ein. Eine nachträglich vorgesehene innen liegende Beschattung durch weiße Segel hat keine nennenswerte Änderung gebracht. Die Temperatur ist trotzdem unterhalb der Glasfläche im Raum. Auch eine großzügige natürliche Lüftung des überdachten Raums hat keine nennenswerte Besserung gebracht.
    Die Wärmeabführung durch eine maschinelle Raumkühlung ist viel zu teuer. Die Wärmeabführung durch eine mechanische Lüftung erfordert eine zu hohe Luftmenge und damit auch wieder eine hohe mechanische Kälteleistung. Sinnvoll erwies sich eine Folie auf der Dachfläche, durch die die Sonneneinstrahlung reduziert wird. Die Folie ist allerdings nur bedingt haltbar und teiweise bereits nach 4 Jahren zu ersetzen. Due Glasfläche wird dabei aber trotzdem heiß. Als beste Lösung ergab sich der Einsatz einer teildurchsichtigen Beschattung durch fest montierte Alu-Lamellen, die einen Abstand von etwa 8 bis 10 cm von der Glasdachfläche haben. Die Glasfläche wird dabei nicht mehr direkt durch die Sonnenbestrahlung erwärmt. Der Wärmeeintrag in den Raum ist erheblich reduziert. Diese Lamellen sind wetterbeständig und langlebig.

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