Was bedeutet das Pariser Abkommen für den deutschen CO2-Ausstoß?

Donnerstag ist Techniktag. Heute informiert Prof. Stefan Rahmstorf, Professor im Fach Physik der Ozeane an der Universität Potsdam und Co-Leiter des Forschungsbereichs Erdsystemanalyse, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), über die Restmenge an CO2-Emissionen, die Deutschland noch „zusteht“.

Die deutschen CO2-Emissionen und Ziele. Die blauen Geraden zeigen Verläufe mit einem Budget von 7 Gt ab 2018, bei sofortiger linearer Minderung (durchgezogen) und bei Minderung erst ab 2022. (Abbildung: Volker Quaschning, Bearbeitung: Rahmstorf).
Wer die globale Erwärmung begrenzen will, der kann nur noch eine begrenzte Gesamtmenge CO2 in die Luft pusten. Je größer diese ist, desto wärmer wird es auf der Erde. Im Pariser Abkommen wurde beschlossen, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 K zu begrenzen, wenn möglich sogar auf 1,5 K. Dieses Ziel bedeutet automatisch eine begrenzte Restmenge an CO2-Emissionen. Und die ist viel geringer, als man glauben möchte.

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