Das Märchen von der Küchenumluft

Donnerstag ist Techniktag. Heute informiert Dipl.-Ing. Hartmut Engler, Oxytec GmbH, über zweifelhafte Entwicklungen in der Küchenablufttechnik.

(Abb. © Erica Guilane-Nachez/Fotolia.com) Durch moderne Reinigungsverfahren ist man heute in der Lage, für die Küchenabluft einen sehr hohen Reinheitsgrad zu erreichen. Daher erlaubt die VDI 2052 „Raumlufttechnik – Küchen“ (Entwurf August 2015) auch die Möglichkeit, Küchenabluft nicht nur über das Dach, sondern auch horizontal auszublasen, „wenn von der Abluft keine schädlichen Umwelteinwirkungen ausgehen.“
Durch die sehr gute Reinigungswirkung der Plasmatechnik wird diese Technik immer häufiger auch bei den Umlufthauben für den privaten Gebrauch eingesetzt. Im lüftungstechnischen Sinn handelt es sich um Sekundärluft. Einige Unternehmen entwickelten diese Technik auch für gewerbliche Küchen, sodass man in der Fachpresse unter anderen Überschriften wie: „Küchenumluftsysteme ersetzen die Abluft“ lesen kann. Hierbei wurden allerdings die deutschen Richtlinien und Vorschriften bezüglich des Arbeitsschutzes nicht korrekt interpretiert.

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