Aus dem Inhalt
- Baden-Württemberg: Riesige Unterschiede bei Effizienzmaßnahmen
- Die Effizienzprojekte





Baden-Württemberg: Riesige Unterschiede bei Effizienzmaßnahmen
Im Juni 2018 berichtete die Landesregierung Baden-Württemberg, dass 2017 insgesamt 133 energetische und emissionsmindernde Maßnahmen an landeseigenen Gebäuden umgesetzt wurden, vor allem an Gebäudehüllen und Anlagentechnik. Mit den 133 Maßnahmen wurden rund 14 Mio. kWh thermische Energie und 18,5 Mio. kWh elektrische Energie eingespart. Das entspricht einem Energieverbrauch von über 2.000 Haushalten. Die durch Landesgebäude verursachten CO2-Emissionen sinken damit um 3.700 t pro Jahr.
„Wir sind auf einem guten Weg zu einer weitgehend klimaneutralen Landesverwaltung“, sagte Finanzstaatssekretärin Gisela Splett am 3. Juni und verwies unter anderem auf folgende Punkte:
In Landesgebäuden werden jährlich 180 Mio. kWh Wärme aus regenerativen Energien bereitgestellt. Dies entspricht einem Anteil von 11,3 % am gesamten Wärmebedarf. Bis Ende 2017 wurden 97.500 m² Photovoltaik-Fläche mit einer Leistung von etwa 12.000 kW Peak installiert. Seit 1990 konnten mit Effizienzmaßnahmen und dem Einsatz regenerativer Energien in Landesliegenschaften insgesamt über 310.000 t bei den jährlichen CO2-Emissionen eingespart werden. Dies entspricht einer Reduzierung um 46 % gegenüber dem Basisjahr 1990. Damit ist das Klimaschutzziel der Bundesregierung für das Jahr 2020, das eine Reduzierung um 40 % gegenüber 1990 vorsieht, in Baden-Württemberg bereits vorzeitig erreicht.
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Der Gebäudeflüsterer