Im ersten Halbjahr 2017 meldeten die deutschen Amtsgerichte 10.246 Unternehmensinsolvenzen.
Die Unternehmensinsolvenzen sind seit Jahren rückläufig (Abb. Destatis) Das waren 6,7 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.
1.712 Insolvenzanträge (16,7 %) stellten Unternehmen des Baugewerbes. Im Wirtschaftsbereich Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen wurden 1.144 Insolvenzanträge (11,2 %) gemeldet.
Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen beliefen sich nach Angaben der Amtsgerichte im ersten Halbjahr 2017 auf knapp 9,4 Mrd. €. Im ersten Halbjahr 2016 hatten sie bei rund 16,0 Mrd. € (Rückgang: rund 41 %) gelegen.
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