Kommentare

(Abb. © tadamichi/stock.adobe.com)
(Abb. © tadamichi/stock.adobe.com)

Themen aus cci Branchenticker und aus cci Wissensportal beschäftigen unsere Leser.
Lesen Sie hier Auszüge ihrer Kommentare.
Den vollständigen Wortlaut der Kommentare finden Sie bei den genannten Meldungen.

22. Februar 2023

Meinung: Schickt die EU die LüKK in die Vollkatastrophe?

Anton Tienes schreibt zur Meinung “Schickt die EU die LüKK in die Vollkatastrophe?” von Dr. Manfred Stahl vom 22. Februar 2023, cci196584: „

Die Problematik mit den Kältemitteln und den zugehörigen Kältemaschinen besteht seit längerer Zeit.
Es macht Probleme einem möglichen Auftraggeber und späteren Nutzer zu erklären, dass es eine Unsicherheit bei der Auswahl einer Kältemaschine oder eines VRF/VRV-Systems mit Zukunftssicherheit gibt. Ein Besuch der Chillventa konnte auch keine echten Hinweise geben.“

Und Arne Bast kommentiert: „

Moin Herr Dr. Stahl,
ich vermute das tragische Missverständnis zwischen Politik und Wirtschaft liegt darin, dass die EU vermutet, wir würden aus „wirtschaftlichen Interessen“ mit der „alten“ Technik mehr Geld verdienen wollen und uns deshalb Innovationen sperren. Das Gegenteil ist der Fall. Jede Gesetzesänderung macht die Anlagentechnik aufwendiger und teurer. Wir werden verdammt zum Geld verdienen. Wären wir noch in den 90ern könnten wir uns lächelnd zurücklehnen und uns auf das rasante Wachstum freuen. Leider fehlen uns dafür aber ein paar unwichtige Kleinigkeiten, nämlich jede Menge Menschen auf dem Arbeitsmarkt.“

Meinung: Sind 0,7 % Emissionsüberschreitung ein Desaster?

Rüdiger Geier schreibt zur Meinung “Meinung: Sind 0,7 % Emissionsüberschreitung ein Desaster?” von Dr. Manfred Stahl vom 18. Januar 2023, cci193121: „

Ich kann nicht verstehen wie man um 0,7% solch ein Drama machen kann. Nur mal so am Rande. Etwas mehr als 95% aller CO2 Emissionen auf der Welt kommen aus den Weltmeeren, der Mensch hat also bei nicht einmal 4% die Finger im Spiel. Weitere Quellen sind Vulkane etc.! Die großen CO2 Emittenten sind China, USA und Indien. Unser Anteil liegt weltweit betrachtet bei weniger als 2%. Und manchmal frage ich mich bei aller Hysterie, ob sogenannte Klimaretter überhaupt wissen worüber sie denn reden? Der Anteil von CO2 in der Luft hat sich in den letzten 250 Jahren von 0,032% auf 0,04% erhöht, worüber reden wir?
Der Großteil unserer Troposphäre besteht zu 78% aus Stickstoff und 21% Sauerstoff, daran wird sich auch kaum was ändern.
Und noch was. CO2 ist ein lebenswichtiges Gas, jeder tut so als ob es ein Gift wäre aber unsere Pflanzen brauchen es um lebenswichtigen Sauerstoff herzustellen. Ich denke hier wird viel zu oft Panik gemacht und die Fakten außer Acht gelassen.
Wenn jetzt jemand kommt und das Unglück im Ahrtal der Klimaveränderung zuzuschreiben dann sollte er mal die letzten Jahrhunderte sich anschauen was da so alles passiert ist. Klimaveränderungen gab es schon immer und wird es immer geben.“

Weiter dazu sagt Peter Rietschel: „

Woher kommt denn die Idee, 95% aller CO2-Emissionen kämen aus dem Meer? Aktuell ist das Meer eine CO2-Senke. Das hat u. a. zur Folge, dass es versauert und z. B. den Korallen der Garaus gemacht wird.
Und was Deutschlands CO2-Emissionen betrifft, so liegen wir auf Platz 4 von 194 Ländern, wenn man alle Emissionen seit 1750 aufsummiert. Aktuell liegen wir immerhin noch auf Platz 6!!! (Sven Plöger: Zieht euch warm an, es wird heiß, Westendverlag 2020).
Und natürlich gab es auch schon ganz andere Klimata auf der Welt. Aber da lebte hier nichts! Und wenn noch mehr solche Querdenker kommen, dann wird in absehbarer Zeit auch nicht mehr viel leben hier.“

Und Uli Spindler hat folgende Meinung dazu: „

Lieber Herr Stahl,
leider lässt Ihr Kommentar erkennen, dass Ihnen die Klimaschutzproblematik noch nicht so richtig bewußt ist. ich kann dem anonymen Kommentar nur aufs tiefste Beipflichten. Deutschland hält seit Jahren seine Klimaschutzziele nicht ein, es sei denn es gibt „Sondereffekte“ wie Corona oder Ukrainekrieg, die sich auf die Wirtschaft und Verkehr auswirken.
Die eigentliche viel größere Problematik ist aber, das die Klimaschutzziele nicht ausreichen, um die Paris-Ziele zu erreichen, d.h. wir überschreiten regelmäßig, die gesetzten Ziele, die per se schon zu niedrig sind.
Nun zu dem was Ihnen und den wenigsten anderen klar zu sein scheint:
Wir sprechen von einem CO2-Budget, das wir noch zur Verfügung haben, um eine bestimmte Erderwärmung einzuhalten, da sich CO2 nicht verflüchtig, sondern immer weiter in der Atmosphäre anreichert. Jedes kg das wir ausstoßen erhöht die Gleichgewichtstemperatur der Erde ein bisschen. Wir haben weltweit insgesamt noch 247 GT, die wir für die 1,5 K Grenze emittieren können – ca. 42 GT emittiert die Menschheit derzeit pro Jahr.
Praktisch heißt das, die 0,7% die wir letztes Jahr zu viel ausgegeben haben, müssen wir dieses Jahr zusätzlich einsparen. Wir müssen zur planmäßigen Reduzierung also nochmal 1,4% drauf packen (0,7% um das letzte Jahr auszugleichen + 0,7% die wir ja zu hoch waren). Dazu kommen noch die ganzen verfehlten Jahre davor, die sehr oft wesentlich höher waren….
Wie wir inzwischen auch gelernt haben, ist Mutter Natur eine sehr harte Schuldeneintreiberin, wir sollten es uns also nicht mit Ihr verscherzen!“

Ein Leser, der anonym bleiben will (Verfasser ist der Redaktion bekannt) dazu: „

Hallo Herr Stahl,

eigentlich bin ich weder ein Mensch der Artikel kommentiert, noch jemand der sich an der Straße fest klebt.
Dennoch hat mich Ihr Artikel derart angetriggert, dass ich Ihnen nun schreibe.
Vielleicht haben wir das Ziel „nur“ um 0,7% verfehlt. Das sind aber 0,7%. Zu schnell gefahren und geblitzt ist auch zu schnell gefahren und geblitzt. Da gibt’s nix dran zu beschönigen. Das entscheidende ist aber, dass es das MAXIMAL zulässige Limit ist. Es ist nicht ein Mittelwert. Es ist nicht eine Orientierung. Das Maximum ist Überschritten!
Ich bin im Katastrophenschutz seit über 20 Jahren aktiv und sehe an meinen Einsatzstunden die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels sehr konkret. Hier einen beschönigenden Artikel zu verfassen, der die 0,7 % Überschreitung versucht zu relativieren, erwarte ich nicht aus der gesellschaftlichen Mitte.
Solche Artikel sind das Öl ins Feuer. Sie müssen nicht in Lützerath demonstrieren oder auf der Straße kleben. Aber Faktenrelativierende Artikel müssen Sie bitte in der Öffentlichkeit unterlassen.
Die Klimaveränderung ist derart extrem und schnell, dass Sie dafür werben sollten das Klimaziel eher um 50% zu unterschreiten.“

Außerdem hat Anne Bast folgende Bemerkung: „Moin Herr Dr. Stahl,
das Desaster ist eher die zunehmend tendenziöse Berichterstattung. Auch wenn es suggestiv ist: Wo wären unsere Emissionen gelandet, wenn Russland die Ukraine nicht angegriffen hätte?
Die Tatsache, dass wir unseren Gesamtenergieverbrauch um fast 5% gemindert haben ist meiner Auffassung nach ein dickes Brett, das unsere Gesellschaft 2022 gebohrt hat. Dass wir in Deutschland in weniger als einem Jahr ein Flüssiggas Terminal gebaut haben ist ebenfalls ein Brett. Ich glaube es war Dieter Nuhr, der mal gesagt hat: „Unter der Weltrettung tut’s der Deutsche nicht.“

Und Christian Fieberg meint: „

In Deutschland (und Europa) haben wir bisher sehr viel über Reduktionsziele gesprochen und uns in den letzten Jahren mit Steigerungen überboten (fit for 55, CO2-neutral bis 2050, 2045, Kohleausstieg 2030, …).
Alleine, durch die Formulierung der Ziele wird kein Gramm CO2 eingespart. Daher ist ein kritischer Blick auf die realen Zahlen sehr wichtig. Die Fehlertoleranz ist vermutlich in allen untersuchten Jahren ähnlich, so dass der relative Trend schon ziemlich genau sein dürfte. Ich verfolge in den letzten Jahren, dass vergleichsweise wenig passiert und alle sagen bis 2030 (nächstes Zwischenziel) ist es ja noch lange hin. Dadurch müssten wir die momentan sehr flache Reduktionskurve zum Ende des Jahrzehnts ziemlich stark nach unten „biegen“. Das erfordert dann harte Einschnitte, die sich Politik und Gesellschaft zutrauen und verdauen müssen. Daher ist es wichtig, jetzt schon sehr kritisch auf den Pfad zu schauen und verfehlte Werte klar zu benennen. Das ist noch keine Panik, aber eine große Sorge um unsere Energiewende. cci hat ja schon an mehreren Stellen aufgezeigt, dass der Weg kein Spaziergang wird (Fachkräftemangel, F-Gas-Verordnung, Materialverfügbarkeit, Akzeptanz,…).“

Manfred Müller verstorben

Alexander Biehl schreibt zur Meldung “Manfred Müller verstorben“ von Katja Heil vom 17. Januar 2023, cci193070: „R.I.P. Musste viel zu früh gehen! 😥“.

11. Januar

Meinung: Wir müssen länger arbeiten

Anton Tienes schreibt zur Meinung “Meinung: Wir müssen länger arbeiten“ von Peter Reinhardt vom 11. Januar 2023, cci192673: „Sehr geehrter Herr Reinhardt. Schöne Fantasien von jemand, der das Rentenalter noch nicht erreicht hat. Wenn sie es erreicht haben, werden sie bestimmt anders darüber denken.
Ich bin mittlerweile 74 Jahre alt und arbeite immer noch als TGA-Fachplaner und Sachverständiger. Mir macht das noch Spaß, das ich noch gebraucht werde und dabei auch noch etwas Geld in die Kasse kommt. Um einen Teil meiner Rente wurde ich betrogen. Als ich mir vor etwas 30 Jahren die Rentenhöhe habe ausrechnen lassen, sollte es noch 73 % sein und das ohne diesen Betrag versteuern zu müssen. Das war die Basis für meine Lebensplanung. Aktuell Aktuell liegen wir bei etwa 48 % Rentensatz und dieser ist dann noch zu versteuern. Arbeitskräftemangel haben wir auch, weil viele Menschen die hier her kommen keine Qualifikation haben und sich auch ungerne qualifizieren lassen wollen, obwohl es solche Angebote gibt. Unser Staat bietet einfachere Möglichkeiten, eine Lebensgrundlage zu erhalten. Ich spreche aus Erfahrung. Lesen Sie mal etwas zur Lebensplanung der Generation Z. Dann merken Sie vielleicht auch, dass Arbeit kein Lebensziel mehr ist. Spaß und Freizeit ist angesagt… .“

Peter Reinhardt antwortet darauf: „Sehr geehrter Herr Tienes,
Sie haben recht. Entscheidungen vorauszudenken ist etwas anderes als sie zum Tage X zu treffen. Bis es soweit ist, mag sich der Fokus verschieben. Dass die Altersvorsorge nicht verbindlich planbar ist, ist indes mehr als ein Ärgernis. Hier braucht es Verlässlichkeit! Und die setzt auch voraus, dass auch die die Generationen Z und Co. ihren Teil dazu beitragen. Anders funktioniert das nicht. Vier-Tage-Woche, Work-Life-Balance, Sabbatical, Vorruhestand – das alles klingt verlockend, muss aber auch finanzierbar sein.
Schön, dass Sie auch mit 74 Jahren noch Spaß an der Arbeit haben!
Peter Reinhardt“

Weiter dazu kommentiert Hermann Gänßle: „Sehr geehrter Herr Reinhard,
sie sprechen mir aus der Seele. Konzeptionell tätige Ingenieure, Manager, Patentanwälte aus meinem Freundeskreis gehen allesamt zwischen 58 und 62 Jahren in den Ruhestand: teilweise unterfüttert mit Sonderzahlungen der Arbeitgeber damit es nicht gar so hart wird.
Jeder der körperlich nicht mehr kann, muss die Möglichkeit haben in den dann notwendigen Ruhestand zu gehen. (…)“

Peter Reinhardt antwortet darauf: „Sehr geehrter Herr Gänßle,
ich weiß, wovon Sie reden. Aber wer will es einem Nutznießer verdenken, wenn er ein verlockendes Angebot annimmt, mit guter finanzieller Versorgung früh in Ruhestand zu gehen? Für mich liegt das Problem darin, dass es solche Angebote überhaupt gibt. Das können wir uns nicht (mehr) leisten.
Frohes Weiterschaffen
Peter Reinhardt“

Weiter dazu fragt Georg Stiglmaier:
„Sehr geehrter Herr Reinhard,
mich würden mal die Fakten zum Thema Rente im europäischen Vergleich interessieren.
– Wer zahlt wieviel % vom Gehalt in die Rentenkasse?
– Wer erhält wieviel % vom Nettogehalt als Rente?
– Wer geht mit welchem Alter ohne Abzüge in Rente?
– Wieviel Jahre sind notwendig um ohne Abzüge in die Rente zu gehen?
– Was wird in welchem Land zur Rente angerechnet? (Studium; …)
– Wie hoch ist die Rente im Verhältnis zur Kaufkraft? (…)“

Peter Reinhardt antwortet darauf: „Sehr geehrter Herr Stiglmaier,
Fragen über Fragen. Und jede davon ist berechtigt. Aber cci Dialog kann darauf nicht die Antworten liefern. Daran dürfen sich die Kollegen der Wirtschafts- und Tagespresse versuchen. Wir werden das zwar beobachten, schauen aber weiterhin vor allem, auf die Themen der Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik – und freuen uns über den Austausch mit unseren Lesern.
Peter Reinhardt“

Weiter dazu meint Reinhard Siegismund: „Guten Morgen Herr Reinhardt,
Sie haben ja so recht! Man muss es nicht so anstellen wie ich, der als Jahrgang 1934 immer noch voll arbeitet. Aber wenn gesunde und rüstige Mitmenschen ab 65 oder 67 oder vielfach auch „vorzeitig“ ausscheiden, empfinde ich das schon für unsere Gesellschaft belastend. – Sicher sollte der ältere, viel zitierte Dachdecker, nicht mehr auf Dächer steigen müssen, aber mit seinem Wissen könnte er auch andere Leistungen bieten. Sicherlich wird man zwischen körperlicher und geistiger Arbeit unterscheiden müssen.
Bis heute habe ich keine aus meiner Sicht umsetzbaren Vorschläge gelesen, wie wir diese Fehlentwicklung einvernehmlich, gesundheitlich und sozial gerecht in den Griff bekommen können. Die Parteien wollen keine Wähler vergraulen, auch die Gewerkschaften wollen das Renteneintrittsalter eher verjüngen. Ein totalitärer „Herrscher“ könnte das, vielleicht sogar nach Beratung mit Wissenschaftlern, richtig und gerecht anordnen. Die Demokratie bringt diese Vernunft nicht, aber auch ich will in einer Demokratie leben, auch wenn diese immer wieder Nachteile hat. (…).“

Peter Reinhardt antwortet darauf: „Hallo Herr Siegismund,
vielen Dank, dass Sie mich als Reaktion auf meinen Meinungsbeitrag vom 11. Januar 2023 an Ihren Gedanken teilhaben lassen. Ich bin da komplett bei Ihnen: Man muss es nicht so anstellen wie Sie und mit deutlich über 80 Jahren noch voll arbeiten – aber wenn man kann und will, dann darf man natürlich. Sie bekommen das hoffentlich gedankt. Wenn nicht sollen Sie auf jeden Fall wissen, dass ich Ihnen dafür allergrößten Respekt zolle.
Die Demokratie halte ich übrigens genau wie Sie nicht für die einfachste Form, um das gesellschaftliche (Zusammen)Leben zu organisieren. (…)“

Außerdem sagt dazu Harald Schulmeyer: „Hallo Herr Reinhardt,
„Ist es nicht heuchlerisch, diesen vorzuwerfen, dass sie die Work-Life-Balance wichtig nehmen, aber als älterer Arbeitnehmer selbst vorzeitig die schaffensfähigen Hände in den Schoß zu legen? Ich finde schon – und bin gespannt, was Sie dazu sagen.
mit Ihrem Zitat fange ich meine Meinung zu Ihrem unverschämten Artikel an.
– bilden Sie aus?
– gibt es Fluktuation in Ihrem Betrieb – haben Sie Kontakt zu „jüngeren Kollegen“?
Man kann und darf es nicht verallgemeinern, aber die Generationen nach 1970 sehen nur noch sich selbst. Die Work Life Balance steht hier über allem. Eine Loyalität gegenüber dem Unternehmen besteht nicht mehr. (…).“

Peter Reinhardt reagiert darauf: „Hallo Herr Schulmeyer,
vielen Dank für Ihre Reaktion auf meinen Meinungsbeitrag vom 11. Januar 2023. Auch wenn ich nach den ersten Zeilen zunächst einmal tief durchatmen musste, bin ich doch froh, dass Sie mich an Ihren Gedanken teilhaben lassen. Letztlich sieht es für mich so aus, dass unsere Meinungen zum Thema Lebensarbeitszeit gar nicht allzu weit auseinanderliegen. (…)“

Desweiteren kommentiert Frank Börsch: „Guten Morgen,
Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen! Allein fehlt seit Jahrzehnten die politisch notwendige Umsetzung.
Ich erinnere mich an Zeiten hoher Arbeitslosigkeit, als der Vorruhestand sogar befördert wurde. Das hat sich in den Köpfen der Leute festgesetzt. Richtig ist, dass die Rechnung dafür der Solidargemeinschaft von heute unter völlig anderen Bedingungen weiterhin präsentiert wird. Die Solidargemeinschaft zahlt für individuelle Lebensentscheidungen des Einzelnen???? Das ist nicht die so viel beschworene soziale Gerechtigkeit.
Diese offensichtliche Schieflage und andere politisch falsche Weichenstellungen werden auf Dauer den sozialen Frieden gefährden. Jede Form von übertriebener Umverteilung auf Kosten anderer gehört auf den Prüfstand und gegebenenfalls abgeschafft. Stattdessen sollte wieder der Grundgedanke der Eigenverantwortung gelten. An erster Stelle muss man zunächst etwas erwirtschaften, um es dann persönlich so einzusetzen, wie der Einzelne das für richtig hält. Das bedeutet die Verantwortung für die eigene Lebenssituation muss wieder zur Regel werden. Die Sozialsysteme treten dann ein, wenn es vorgesehen, durch Beitragszahlung erworben oder als Not-Ersatzleistung temporär notwendig ist. Die Sozialsysteme dürfen nicht länger missbraucht werden um eigene Leistung und Anstrengung zu ersetzen. Zur Ehrlichkeit gehört auch dass sich unsere Gesellschaft inzwischen zunehmend in der Tendenz immer mehr Leistungsempfänger und immer weniger Leistungsgeber leistet. (…)“

21. Dezember

Meinung: Das Jahr der Wärmepumpe

Anton Tienes kommentiert die Meinung „Das Jahr der Wärmepumpe“ von Florian Fischer vom 21. Dezember cci192213 folgendermaßen: „Es entsteht der Eindruck, dass viele Investitionen nur wirtschaftlich oder sinnvoll sind, wenn sie staatlich gefördert werden.
Vor etwa 40 Jahren wurden in Berlin Klein-BHKW mit einem FIAT-Automotor gefördert und als die Zukunft gepriesen. Bis man dann festgestellt hat, dass die problemlose Lautzeit nur relativ kurz war, weil man eine km-Leistung nicht mit einer Stunden-Laufzeit vergleichen konnte. Das Projekt wurde als unwirtschaftlich beendet.“

Florian Fischer reagiert darauf: „Hallo Herr Tienes, ich bin da ganz bei Ihnen. Investitionen müssen auch sinnvoll sein, ohne dass sie staatlich gefördert werden. Wenn der Staat sich aber für eine Förderung entscheidet, muss diese einfach, wirksam und angemessen sein.
Frohe Weihnachten, bleiben Sie gesund!
Florian Fischer“

20. Dezember

DIN EN 16798 Teil 3 „Lüftung von Nichtwohngebäuden“

Thorsten Stoffel schreibt zur Meldung „DIN EN 16798 Teil 3 „Lüftung von Nichtwohngebäuden“ von Dr. Manfred Stahl vom 20. Dezember cci192102: „Sehr geehrte cci-Redaktion,
die 16798 Teil 3 enthält eine Matrix zur richtigen Filterauswahl. Seitens der Eurovent Produktgruppe für Filter wurde ein Kommentar zur Überarbeitung der ISO 16789 Teil 3 eingereicht. In diesem Kommentar wird darauf hingewiesen, dass es gemäß der neuen ISO 10121-3 ein Klassifizierungsystem für Aktivkohlefilter global verabschiedet wurde. Somit sollten u.a. vor dem Hintergrund der WHO Grenzwerte für Gasbelastung, auch Empfehlungen zur Molekularfiltration in die ISO 16798 Teil mit aufgenommen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Stoffel
Produktmananger Delbag GmbH“

10. Oktober

Meinung: Jammern auf hohem Niveau

Marco Tiedemann schreibt zur Meinung „Jammern auf hohem Niveau“ von Katja Heil vom 5. Oktober cci183498: „Hallo Frau Heil,
ich habe gerade Ihren Artikel gelesen und bin sehr überrascht von Ihrer Zuversicht oder dem kompletten Ausblenden der Realität. Die „Bild“-Zeitung überhaupt als Quelle zu nennen, zeigt mir das das Niveau Ihrer Recherche. Das die Gasspeicher zwar über 90% gefüllt sind ist ja ganz toll, aber derzeit wird mittlerweile mehr Gas entnommen als 2021. Die Gasspeicher werden vielleicht noch bis zum Januar ausreichen und dann? Wo soll dann das Gas herkommen? Meinen Sie, weil dann der Frühling kommt, dass Deutschland kein Gas mehr benötigt? Lagebericht Bundesnetzagentur (Stand 07.10.2022; 13 Uhr)
Seit dem 23.06.2022 gilt die Alarmstufe des Notfallplans.
Die Lage ist angespannt und eine weitere Verschlechterung der Situation kann nicht ausgeschlossen werden. Der wöchentliche Verbrauch der Haushalts- und Gewerbekunden ist weiter angestiegen und liegt über dem durchschnittlichen Verbrauch der letzten 4 Jahre. Die Großhandelspreise schwanken stark, bewegen sich aber weiterhin auf sehr hohem Niveau. Unternehmen und
private Verbraucher müssen sich auf deutlich steigende Gaspreise einstellen. Hier können Sie sich ja mal informieren: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/aktuelle_gasversorgung/start.html Zu glauben das wir auf hohen Niveau jammern kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, in welcher Realität leben Sie? Und selbst, wenn wir Gas irgendwo anders beziehen können, wer soll das noch bezahlen können? Deutschland wird in den nächsten Zeit immer mehr Unternehmen durch diese Energiepolitik in die Insolvenz treiben oder die Unternehmen wandern rechtzeitig ins Ausland ab.

Olaf Mayer kommentiert: „Moin Frau Heil, ihre Zahlen sind auch für 2019 – 2021 bekannt. Also sparen sieht doch anders aus. Die 8% und ca. 40% verschmutzen die Umwelt und es stinkt dazu. Alles mit Billigung der Obrigkeiten. Jetzt können Sie sich vorstellen was wirklich eingespart wird und wie weit wir mit dem Umweltschutz sind. Natürlich ein großes Lob an alle, die wirklich sparen können und wollen. Der Krieg bringt vielleicht den Aufbruch. Leider verstehen einige in der Politik nicht, wie ernst die Lage wirklich ist. Man denkt schon wieder ans Verkaufen. Auch wenn einmal das WORT nein weh tut. Für unsere Ziele sollte man im Moment keine Verträge oder Verkäufe tätigen, auch wenn das Wählerstimmen kostet. Der Zug 🚆 hat mir gerade mein WLAN gekappt. Ich wünsche Ihnen einen sonnigen und herbstlichen Montagmorgen. Olaf Mayer(sv).“

4. Oktober

Erhebliche Heizkosten sparen mit Luft/Luft-Wärmepumpen

Ralf Lottes schreibt zur Meldung „Erhebliche Heizkosten sparen mit Luft/Luft-Wärmepumpen“ von Dr. Manfred Stahl vom 04. Oktober cci183426 „Dass die Öl -oder Gasheizung noch später anspringt und man länger auf die Wärmepumpe zurückgreifen kann, erreicht man ferner durch den Einbau einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Diese kann um die 90% der Wärme zurückgewinnen und die Heizlast des Gebäudes stark senken. Am besten gleich zusammen planen, da so auch die Wärmepumpe kleiner dimensioniert werden kann, was die Investition in die Lüftung erleichtert – von anderen Vorteilen wie besserer Innenraumluft, größerer Behaglichkeit, weniger Außenlärm und der Vorbeugung von Schimmel ganz zu schweigen.
Wie effizient die kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung tatsächlich ist, können Sie genauer in der Kurzstudie „Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung als nachhaltige Schlüsseltechnologie zur Erreichung der Klimaziele“ des ITG et al. für den VfW (Bundesverband für Wohnungslüftung e.V.) unter https://wohnungslueftung-ev.de/ (direkt auf der Eingangsseite) nachlesen.
Ralf Lottes, Geschäftsführer VfW (Bundesverband für Wohnungslüftung e.V.)“

23. September

Umfrage zur Nachhaltigkeit von Unternehmen in der TGA

Bernd Neupert schreibt zur Meldung „Umfrage zur Nachhaltigkeit von Unternehmen in der TGA“ von Sabine Andresen vom 23. September cci182857: „Wir begrüßen diese Masterarbeit und würden uns darüber freuen, uns zu diesem Thema auszutauschen. Die airleben Gruppe beschäftigt sich seit einigen Jahren mit dieser Thematik. Als Ausgangspunkt haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, den CO2-Fußabdruck für die Produktion von 1m2 Luftkanal aus verzinktem Blech zu ermitteln.
Das Ergebnis finden Sie unter diesem Link: Umweltbewusstsein (airleben.de)

Nichtdestotrotz sind wir davon überzeugt, dass das Thema „Nachhaltigkeit“ nicht auf den Umweltschutz reduziert werden soll. Der Kern für eine nachhaltige Gesellschaft und für nachhaltige Unternehmen sind und werden immer die Menschen bleiben. In diesem Sinne sind wir der starken Überzeugung, dass die Weiterbildung der Menschen und die Sensibilisierung unseres Nachwuchses die Vorrausetzungen sind, um eine nachhaltige Gesellschaft zu erreichen.

Und Sie, was verstehen Sie unter „Nachhaltigkeit“?

#bluegoesgreen #airleben
airleben GmbH“

Darauf kommentiert Nicole Raiss: „Vielen Dank für Ihren Kommentar Herr Neupert! Mit der Nachhaltigkeit am Menschen, am Mitarbeiter, sprechen Sie mir vom Herzen. Wenn ich diesen Aspekt in den letzten Jahren angesprochen habe, wurde ich oft belächelt. Nun gibt es einen massiven Fachkräftemangel und es wird sich über die Generation Z aufgeregt, welche nur Teilzeit arbeiten möchte. Aber die Generation Z hat die Generation X beobachtet und weiß, dass der Mensch bei vielen Unternehmen nicht wahrgenommen wird. Überspitzt gesagt: „Das Leiden wird auf ein Minimum heruntergeschraubt.“ Wenn wir aber beginnen, unsere Mitarbeiter als Treiber des Erfolgs zu sehen und verstehen, dass wir Bedürfnisse auch wahrnehmen müssen, können wir den Herausforderungen der Gegenwart besser begegnen.“

21. September

Luftqualität in Spielstätten kostenfrei prüfen

Zur Meldung „Luftqualität in Spielstätten kostenfrei prüfen“ von Peter Reinhardt vom 21. September, cci182649 schreibt Jörg Mez: „Steuermittel verbrannt oder ganz einfach: ‚viel Lärm um Nichts‘ (William Shakespeare).“

Martin Törpe verlässt Al-Ko Therm

Anton Tienes schreibt zum Beitrag „Martin Törpe verlässt Al-Ko Therm“ von Dr. Manfred Stahl vom 21. September, cci182673: „Ich wünsche eine angenehme neue Zeit.“

14. September

GLT-Anwendertagung beginnt

Karl Heinz Belser schreibt zum Beitrag „GLT-Anwendertagung beginnt“ von Thomas Reuter vom 14. September, cci182196: „Liebe cci Readktion, vielen Dank für die Erinnerung.
Heute werde ich in Leipzig viele Weggefährten, Freunde und Bekannte zu treffen.
Darauf freue ich mich sehr. Morgen dann um 17:00 Uhr, der historische Moment, mit der Gründung der Working Group Facility Management innerhalb der BACnet Interest Groupe Europe. Damit werden wir unseren Teil dazu beitragen, wie mit mehr Systemintegration und Digitalisierung, die Gebäude in Europa weniger Energie verbrauchen und damit auch weniger CO2 produzieren werden.
Den Veranstaltern der GLT Tagung danke ich für ihr Engagement und wünsche allen Teilnehmern einen interessanten Tagungsverlauf.
Beste Grüße
Karl Heinz Belser
Präsident BACnet Interest Group Europe.“

Dazu bemerkt Benjamin Meißner:
„Lieber Karl Heinz Belser,
vielen Dank für die netten Grüße und die Teilhabe an diesem besonderen Moment. Persönlich finde ich es immer sehr erwähnenswert, wenn sich solche langjährigen Fachleute wie Du einer bist über ihre eigentliche Tätigkeit hinaus für ihre Branche engagieren und auch neue Wege beschreiten sowie neue Brücken schlagen. Ein schönes Event und weiterhin viel Erfolg in diesen spannenden Tätigkeiten.“

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
Benjamin Meißner
Freiberuflicher Mitarbeiter und
Hauptstadtkorrespondent von cci Zeitung und cci Branchenticker

13. September

R32 als Kältemittel für VRF-Systeme

Andreas Harnacke zum Beitrag „R32 als Kältemittel für VRF-Systeme“ von Thomas Reuter vom 13. September, cci182125: „Wie kann es sein, ein Kältemittel wie R32 heute noch als innovativ zu bezeichnen. Immerhin mit einem GWP von 675 ausgestattet und nach F – Gase Verordnung noch bis 2025 ! im Anforderungsbereich. Wir setzen auf einen konsequenten Umstieg auf natürliche Kältemittel für unsere Kunden. Trotz aller gegenteiliger Behauptungen funktioniert das gut. Man muss es im Sinne der Klimawende und Nachhaltigkeit auch wollen.“ Andreas Harnacke, Leiter TGA Systeme – GOLDBECK GmbH

30. August

Meinung: Tolle Technik, tolle Menschen. Tolle Zukunft?

Philipp Josef Daum meint zur Meinung „Meinung: Tolle Technik, tolle Menschen. Tolle Zukunft?“ von Andreas Graf-Matzner vom 30. August, cci181360: „Herr Graf-Matzner spricht mir aus dem Herzen!“

30. August

Leser helfen Lesern: Rauchmelder in der Außenluft von RLT-Anlagen

Reinhard Siegismund schreibt zum Beitrag „Leser helfen Lesern: Rauchmelder in der Außenluft von RLT-Anlagen“ von Thomas Reuter vom 30. August, cci181304: Wir haben als Planer etwa ab 1978 bei Lüftungsanlagen immer auch Rauchmelder in den Ansaugkanal vor dem Zuluft-Gerät gesetzt. Wenn wir, aus Kostengründen, keinen Kanalrauchmelder genommen haben wurde eben ein Raumrauchmelder eingesetzt, da wir auch die Außenlufttemperatur gemessen haben, gab es dafür dann eine gemeinsame Inspektionstür. Bei Lüftungsanlagen für öffentliche Räume (Post, Banken, Theater, Parlamente, Schulen, Gastronomie) war das auch ein Schutz vor Attentaten oder vor „Spaßvögeln“ die soetwas machten. Die Lüftung wurde ausgeschaltet und es gab Alarm. Das hat sich bewährt. Es war immer eine Stelle ohne Einfluss von Regen und hohe relative Feuchte haben wir nicht als Störung erlebt. Rauchmelder geben auch bei Schleifstaub Alarm, oder wenn „Tester“ ihren Zigarettenrauch dahin blasen.“
Freundliche Grüße Reinhard Siegismund

Erik Huse ergänzt: „Hallo Herr Thimm, wir als Hersteller von Kanalrauchmeldern bekommen diese Fragen häufiger gestellt. Hierzu teilen wir gerne unsere Erfahrungen mit Ihnen 😉Funktionell können Kanalrauchmelder nach EN 54-27 auch direkt in der Außenluft eingesetzt werden. Da diese auch für Luftströmungen von 1-20 m/s getestet und zugelassen sind.Wie bereits korrekt bemerkt ist allerdings das Thema der Verschmutzung und des Kondensats verstärkt zu beachten.Folgende Hinweise für die Verwendung der Kanalrauchmelder:

1.) Hohe Luftfeuchtigkeit und große Temperaturunterschiede können Kondensat im Kanalrauchmelder bilden. Diese Feuchtigkeit kann die Elektronik/Platine und auch die optische Kammer des Rauchmelders beeinflussen und eventuell einen „Falschalarm“ auslösen. Daher sollte hier im Wartungsintervall verstärkt auf Feuchtigkeitsrückstände im Kanalrauchmelder geachtet werden. Alternativ kann dieser auch nach dem Lüftungsgerät angeordnet werden. Die behandelte Luft sollte somit in einem für Technik und Mensch optimalen Bereich liegen!

2.) Kanalrauchmelder können und werden auch nach Filtern eingesetzt. Das wird in der Praxis erfolgreich umgesetzt/ eingesetzt. Eine pauschale Aussage, mit welchen und wie vielen Filtern das möglich ist, gibt es nicht da Rauch nicht gleich Rauch ist – die Partikelgröße variiert je nach Material von ca. 0,01 –10 μm. Unseren Erfahrungen nach funktioniert die Raucherkennung auch mit F9-Filtern (ISO ePM2,5) einwandfrei.

Noch ein kleiner Hinweis dazu:
Wenn kein Filter vor dem Kanalrauchmelder genutzt wird, kann dieser je nach Rahmenbedingung und Qualität der Außenluft, schneller verschmutzen. Das kann zu einem erhöhten oder kürzeren Wartungsintervall führen. Hierzu gibt es aber Kanalrauchmelder, die eine Verschmutzungsüberwachung haben. Diese geben, ab einem Verschmutzungsgrad von ca. 70 %, eine Meldung (wie z.B. KRM-X). Damit kann dann der Rauchmelder des Kanalrauchmelders im nächsten Wartungsintervall vorsorglich getauscht werden, bevor ein Falschalarm erzeugt wird. Da ab einem zu großen Verschmutzungsgrad (99 %) der Kanalrauchmelder schaltet de Alarmkontakt schaltet.

Mit freundlichem Gruß

Planerberater
Erik Huse

29. August

Nicht unumstritten: Wärmepumpen

Olaf Mayer bemerkt zur Meldung „Nicht unumstritten: Wärmepumpen“ von Peter Reinhardt vom 29. August, cci181247: „Das ist schon sehr merkwürdig. Vor 40 Jahren habe ich schon Absorptionswärmepmpen eingebaut. Jetzt tauchen die Artikel wieder auf??? Wer macht eigentlich die Energie und benötigen wir überhaupt diese Energiequelle??? Auf einmal stellen wir alles auf dem Kopf. So bald wird diese Art von Bedarfsorientirung wohl zur Pharst. Anscheinend hat man mehr Angst vor dem Wirtschaftszusammenbruch (Gewinnverluste) als vor dem Klimaschutz. Wenn das so weitergeht ist nichts mit Klimaschutz. Im Grunde sollte man garnicht mehr schreiben, es liest bzw. Hört doch keiner dieser sogenannten Energiekenner zu. Also alles beim Alten,wir werden weiter ohne Klimaschutz versuchen zu überleben.
Mit sonnigen Grüßen
Olaf Mayer (sv)

24. August

Wir müssen reden

Olaf Mayer kommentiert zur Meinung „Wir müssen reden.“ von Thomas Reuter vom 24. August, cci181048: „Lieber Herr Reuter, sitze gerade im Flughafen und wollte eigentlich diesem Wahnsinn entfliehen. Nun kommen Sie mit #wir müssen reden#. Dieses Ministerium versagt von Tag zu Tag immer mehr. Wer hat denn diesen Mist verzapft? Jeder, aber jeder, der kein Geld 💰 benötigt, bekommt Geld. Klimaschutz sieht aber anders aus !!! Man sollte die Herren einmal zu einem klärenden Gespräch einladen. Jetzt muss ich los, der Flieger wartet nicht.
Gruß Olaf Mayer sv

22. August

Leser helfen Lesern: Jalousie- oder Rauchschutzklappe

Hans Christian Sieber schreibt zum Branchenticker-Beitrag: „Leser helfen Lesern: Jalousie- oder Rauchschutzklappe“ von Thomas Reuter vom 22. August, cci180908: „Ich stimme den Aussage des Kollegen Lippe für den beschriebenen Anwendungsfall der Skizze unumwunden zu, allerdings gibt es Systeme, in welchen in der Zuluft keine feuerbeständigen oder feuerhemmenden ogl. durchdrungen werden müssen, auch hier ist die Rauchübertragung ins Gebäude zu verhindern. Luftdichte Klappen haben gegenüber Brand- und Rauchschutzklappen nicht nur die Unterschiede in der technischen Prüfung der Bauprodukte mit AbZ (allgemeine bauaufsichtliche Zulassung ) sondern auch die automatische Auslösung (= stromlos geschlossen). Brand- und Rauchschutzklappen sind grundsätzlich mit Antrieben mit Federzug auszustatten, die auch bei Stromausfall sicher schließen. Die Produkteinheiten benötigen dazu keine externe Schaltanlagen, da die Steuereinheiten der Brand- und Rauchschutzklappe direkt zugeordnet sind und auch sicher schließen. Das können in der Regel die luftdichten Klappen nicht, und das wird auch von den Kollegen gegebenenfalls nicht richtig geprüft. Der Brandfall an einer Schaltanlage RLT kann dazu führen, dass die Stromversorgung eher unterbrochen wird, als die Klappenschließfunktion wirkt, da hilft nur der Federzugantrieb, der stromlos ohne Hilfsenergie schließt..“

17. August

Mit LPG an die Ostsee

Prof. Dr. Detlef Orth schreibt zur Meinung „Mit LPG an die Ostsee“ von Katja Heil vom 17. August, cci180559: „Guten Abend Frau Heil, ich denke als Redaktor ist man es gewohnt einen Blick ‚hinter‘ die Kulissen zu werfen. Dies ist auch beim Thema Energiepreise an der Tankstelle von Vorteil! Denn LPG als Produkt frei Erzeuger weicht im Preis je Energieeinheit nicht so erheblich vom Preis für Benzin ab. Der Preisunterschied an der Tankstelle ergibt sich hauptsächlich durch die unterschiedliche Besteuerung! Das heisst wer LPG (und auch LNG) tankt wird bezüglich der von Kraftfahrzeugen erbrachten Steuer vom Staat subventioniert. Subventionen bedeuten im Klartext, man selbst wird auf Kosten andere Steuerzahler “entlastet”!“

12. August

Bedeutung der ventilatorgestützten Wohnungslüftung im GEG stärken

Volker Margenfeld meint zur Meldung: „Bedeutung der ventilatorgestützten Wohnungslüftung im GEG stärken“ von Dr. Manfred Stahl vom 12. August, cci180409: „Dass Wärmerückgewinnung aus der Gebäude-Abluft als erneuerbare Energie anerkannt werden sollte, steht sicherlich außer Frage. … Aber doch bestimmt auch für Nichtwohngebäude. (Anm: Passt der COP-Wert von >5 für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit FBH?)“

10. August

Droht der LüKK ein Bashing, wie es die Kunststoffindustrie erlebt?

Peter Rietschel schreibt zur Meinung „Droht der LüKK ein Bashing, wie es die Kunststoffindustrie erlebt?“ von Peter Reinhardt vom 10. August, cci180225 „Ein weises Wort. Und da es mit der Vernunft der Menschheit, wie allenthalben zu sehen ist, nicht so besonders weit her ist, können hier nur zwei Dinge helfen: ganz radikale gesetzliche Regelungen (Stichwort Ökodiktatur) oder richtig, richtig hohe Preise für die Energie. Die aktuell aufgerufenen reichen noch nicht aus, um diesen Auswüchsen an Klimatisierung auch noch der letzten Ecken Einhalt zu gebieten. Nachdem wir nun im Winter schon im Freien unsere Terrassen heizen, kommen sonst sicher bald die ersten auf die Idee, diese im Sommer eben auch mal zu kühlen, oder gleich den ganzen Garten auf Wunschtemperatur zu klimatisieren, warum nicht? Technisch alles kein Problem. Warum nicht mal eine Schneebar im Sommer in Katar? Natürlich im Freien. Wäre doch cool.
Verbieten oder 10€ die kWh? Wir könnten ja mal abstimmen.“

Manuela Binder ergänzt „Pauschal die Energiepreise zu erhöhen ist gewiss nicht die Lösung, immerhin müssen solche Maßnahmen oft die falschen tragen. Aber es ist durchaus richtig, dass nicht jeder Haushalt eine Klimaanlage benötigt, nur weil es mal ein paar Tage heiß ist im Jahr. Behördliche Vorgaben würden zumindest zunächst, dem einen Riegel vorschieben, aber final hilft nur Aufklärung und Vernunft oder ein Hinweis auf energetisch und umwelttechnisch bessere Alternativen.
Für Eigenheime oder auch Mietwohnungen sollte die Fußbodenheizung zumindest in der Neuplanung aber auch Sanierung und Renovierung durch Deckenheizungen ersetzt werden. Diese kann für einen ausreichenden Beitrag zur besseren Temperierung an extremen Sommertagen sorgen und das auch in einem verträglichen, umweltgerechten und gesundheitsbewussten Maß.“

03. August

Dringend gesucht: Azubis

Rüdiger Geier kommentiert die Meinung: „Dringend gesucht: Azubis“ von Florian Fischer vom 3. August, cci179869.
„Handwerkliche Berufe haben ein massives Imageproblem. Die Gründe dafür sind sicher vielfältig und einer der wichtigsten dürfte das Einkommen sein. Tatsächlich war es früher oft so, dass im Handwerk oft weniger Geld verdient wurde als in studierten Berufen. Dem ist aber wohl schon länger nicht mehr so. Die Einstiegsgehälter von Bachelor-Absolventen dürften sich kaum von denen unterscheiden die eine Lehre gemacht haben.“

Fit Klingler ergänzt:
„Dass es zu viele offene Stellen gibt, ist für mich auf ein Versagen der Politik in den letzten Jahren zurückzuführen. Das grundlegende Problem ist, dass sich Arbeit in einigen Bereichen nicht mehr lohnt, wie Sie selbst schreiben!! Klar habe ich als Handwerker immer einen sicheren Job, der zugegeben auch nicht schlecht bezahlt wird – in etwa auch das Gehalt was nach einem guten Studium rausspringt…“

Rüdiger Geier sagt dazu:
„Ich denke wir sollten Mal von unserem hohen Ross runterkommen und unsere Schule insgesamt auf den Prüfstand stellen. Wir haben zu viele Schüler, die dem System nicht mehr folgen und irgendwo oftmals ohne Ausbildung unterkommen.“

02. August

Förderung für Schullüftung erhitzt die Gemüter

Volker Margenfeld äußert zur Meldung „Förderung für Schullüftung erhitzt die Gemüter“ von Sabine Andresen vom 2. August, cci179827.
„Den Beitrag kann man nur bestätigen. Für Ausschreibungen mit mehr als 50 Geräten bekommt man keine Angebote, Geräte werden gegen Vorkasse ohne Ventilatoren ausgeliefert, Lieferzeiten werden von Herstellern bei heutiger Bestellung mit 12 Monaten ,plus’ angegeben. Das Ganze ist aber oftmals der Situation geschuldet. Kommunen versuchen Ihre Liegenschaften in größeren Aufträgen für zig Schulen zu bündeln.“

Detlef Malinowsky schreibt:
„Ich traue es mich gar nicht zu fragen, da ich Angst vor der Steinigung habe.
Wie haben frühere Generationen eigentlich unsere Schulzeit überlebt? Wenn die von unserer Branche verbauten Lüftungssysteme, wirklich das Leisten was wir versprechen, würde ich ganz kleinlaut werden und aussprechen, dass die Realität leider anders aussieht.“

27. Juli

Meinung: Elektromobiliät – mein Selbstversuch

Detlef Malinowsky sagt zur „Meinung: Elektromobiliät – mein Selbstversuch“ von Dr. Manfred Stahl vom 27. Juli, cci179515.
„Sehr geehrter Herr Stahl, ich freue mich richtig, dass Sie solche ersten positiven Erfahrungen mit der E-Mobilität gemacht haben. Ich fahre selbst seit 3 Jahren ausschließlich mit dem E-Auto durch Europa, mittlerweile sind es über 160.000 km.
Meine Erfahrungen sind ebenfalls positiv:
• Sehr geringe Stromkosten (Spritkosten) (…)“

Martin Ugi ergänzt:
„Guten Tag Herr Dr. Stahl, selbst fahre ich einen Hybriden seid 3 Jahren mit ca. 40 km Reichweite, kann hier aber die Strecken im Umfeld (meist zwischen Ettlingen und Karlsruhe) rein elektrisch zurücklegen mit ca. 12-14 KW/h je 100km. (…)“

Harald Schulmeyer schreibt:
„Guten Morgen Herr Dr. Stahl, mit Interesse habe ich Ihren ‚Mein Selbstversuch‘ gelesen. Mein Chef hat mir einen Ford Kuga Plug-in-Hybrid mit sehr guter Ausstattung zur Verfügung gestellt. Ihre Begeisterung, die Sie sehr schön beschrieben haben, kann ich nur teilen.
Elektro ist ein neues Fahrerlebnis. Die Reichweite jedoch lässt sehr zu wünschen übrig. (…).“

Elke Seidel kommentiert:
„Guten Tag Herr Stahl,
Ich las eben Ihren Bericht und mußte schmunzeln – ja das Fahren mit Elektroenergie ist wirklich einfach relaxter.Bin eingefleischter Kleinwagenfahrer und sehr kritisch der Elektromobilität gegenüber gestanden, wegen der Batteriethematik, erhielt aber, wie sie, als mein VW-UP in KD musste einen E-UP. Nach 2 Tagen rief ich in der Werkstatt an um zu sagen, dass sie sich ruhig ganz lange Zeit lassen können mit der Reparatur (…)“

K. Geißler sagt:
„Sehr geehrter Herr Stahl, ich wundere mich gerade über Ihren Kommentar im cci Branchenticker. Für mich ist Ihr Ende nicht so überraschend, sondern genau das, was Expert:Innen seit Jahren argumentieren. Ich frage mich, warum Sie die Stimmen bisher bei Ihnen nicht verfangen, den Selbstversuch aus einer Notsituation heraus unternommen und Sie das Resultat überrascht hat. (…)“

Claudia Mayer meint:
„Hallo Herr Stahl, ich musste gerade schmunzeln über Ihren Artikel, echt genial. Ich fahre seit 2 Jahren ZOE, war von Anfang an begeistert und bin es immer noch. Meistens lade ich zu Hause über die eigene PV. Jeder Sonnenstrahl wird ausgenutzt und ich habe bisher erst 2mal auswärts geladen (Gesamt ca 16.000 km). (…)“

Hans kranz kommentiert:
„Lieber Manfred, liebe Claudia Mayer,
@Manfred: Deine Begeisterung kann ich gerne teilen. Derzeit fahren wir zwar noch hybrid (weil es vor 6 Jahren elektrisch noch nicht so ‚toll‘ war) – aber nächsten Monat kommt der erste E-SUV unseres Wahl-Herstellers auf den Markt. Ich bin sicher, dass die Probefahrt uns beide überzeugen wird. Es ist jedenfalls herrlich so leise durch die Ortschaften zu ’schnurren‘ – man fährt automatisch viel vorsichtiger, weil man weiß, dass Fußgänger (und Kinder) einen kaum hören können. Weniger Bremsabrieb heißt auch weniger Feinstaub.“

Olaf Mayer schreibt:
„das war oder ist doch einmal ein Erlebnis. Super das ihr Auto in die Werkstatt musste. Das sollte, wenn ich meinen Vorrednern verstanden haben öfter passieren, damit der ‚Mündige Bürger‘ einen anderen Blickwinkel zum E-Auto bekommt.“

26. Juli

Mit Luft/Luft-Wärmepumpen Gas zum Heizen einsparen

Peter Rietschel meint zu „Mit Luft/Luft-Wärmepumpen Gas zum Heizen einsparen“ von Dr. Manfred Stahl vom 26. Juli, cci179468.
„Lieber Herr Stahl, die Idee zur Einsparung von Gas ist gut. Aber haben Sie bei der Kalkulation der Einsparung von CO2 auch berücksichtigt, dass der zum Betrieb der Luft/Luft-Raumklimageräte erforderliche Strom auch irgendwo herkommen muss? Und ich hielte es hier für unseriös, (…)“

Uli Spindler meint:
„Sehr geehrter Herr Rietschel, Sie haben prinzipiell recht, dass hier eine differenzierte Betrachtung nötig ist, die wurde aber auch schon von vielen gemacht. Wärmepumpenstrombedarf korreliert relativ gut mit der Windstromerzeugung, auch wenn ab und zu Flauten überwunden werden müssen. Das heißt für mehr Wärmepumpen brauchen wir auch mehr Windräder. Ich habe mal eine sehr konservative Abschätzung gemacht: (…)“

22. Juli

Leser helfen Lesern: Filtervorwärmung

Ralf Knof sagt zu „Leser helfen Lesern: Filtervorwärmung“ von Peter Reinhardt vom 22. Juli, cci179389: „Interessante Frage, aber letztendlich – wer will hier antworten geben, oder – noch einen Schritt zurück – was haben sich die Verfasser der Richtlinien gedacht? Am Ende des Tages stellt sich die Frage, was will der Planer? (…)“

21. Juli

Leserstimmen: Ventilatortauschkampagne des FGK und die Stunde der Wärmerückgewinnung

Reinhard Siegismund meint zu den Leserstimmen „Leserstimmen: Ventilatortauschkampagne des FGK und die Stunde der Wärmerückgewinnung“ von Katja Heil am 21. Juli, cci179332.
„Nur zwei Hinweise zur Geschichte: Die Energiekrise begann Dezember 1972. Wie ich gelesen habe, wurde in den 30er Jahren, des letzten Jahrhunderts für die Beheizung vom Rathaus in Zürich eine Wärmepumpe, mit Seewasser als Wärmequelle eingebaut. (etwa 1949 im ReaderDigest berichtet) In den 60er Jahren (…)“

Bundesregierung ändert Pläne in Bezug auf Heizungen mit regenerativen Energien

Anton Tienes schreibt zur Meldung „Bundesregierung ändert Pläne in Bezug auf Heizungen mit regenerativen Energien“ von Katja Heil vom 21. Juli, cci179318.
„Die Technologie der Wärmepumpe ist doch schon recht lange bekannt. Auch die Einsatzgrenzen der Technologie sind bekannt. Ein Allheilmittel ist die Wärmepumpe auf keinen Fall. Sie ist eine von mehreren möglichen Lösungen. Und so sollte es mit allen Vor- und Nachteilen (Systemgrenzen) dargestellt werden.“

Olaf Mayer kommentiert:
„Sehr geehrter Herr Anton Tienes, Sie hätten besser Politiker werden sollen, dann dürften Sie auch so einen Unsinn verzapfen. Alles ist berechenbar nur die Politik nicht. Es dürften halt keine Politiker ohne fachlichen Abschluss für die Praxis mehr aufgestellt werden.“

20. Juli

Meinung: Was macht eigentlich der Schornsteinfeger?

Jörg Mez zur „Meinung: Was macht eigentlich der Schornsteinfeger?“ von Sabine Andresen vom 20. Juli, cci179231.
„Hurra, es wäre schön, wenn die LÜKK endlich einmal aufschreien würde, dann würde sie auch mal gehört werden und zur Steigerung der lächerlichen Anzahl energetischer Inspektionen, würde es nebenbei auch noch helfen! In einigen Bundesländern sind die Kaminfeger z.B. bereits verantwortlich für die Inspektion der Küchenabluftleitungen z.B. in Hamburg und somit schon irgendwie in der Lüftungsbranche aktiv. Bei diesem Thema wäre übrigens eine länderübergreifende Richtlinie & Gesetzgebung zielführend, interessiert aber leider kein Mensch.Hersteller im Umfeld der Lüftungstechnik haben Schornsteinfeger übrigens schon lange auf dem Schirm (…).“

Ebenfalls dazu meint Hans-Stefan Selikovsky:
„Sehr geehrte Frau Andresen, der Kaminkehrer dient mit seiner Tätigkeit traditionell vorrangig der Sicherheit. Dabei sollte es bleiben. (…)“

Olaf Mayer antwortet:
„Hallo Herr Mez, ich fand den Kommentar vom ersten Abschnitt sehr interessant. Im zweiten Abschnitt (Meine Forderung lautet daher – kein Scherz:) war der Vortrag für unser Handwerk sehr niederschmetternd. Sie haben schon die richtigen Punkte angesprochen:“

Jörg Mez antwortet Herrn Mayer:
„Ohne fundierte Ausbildung geht natürlich in der Energieberatung nichts und da stimme ich Ihnen absolut zu.“

11. Juli

Geschäftsführerwechsel bei Viessmann Kältetechnik

Daniel Mühlhaus bemerkt zur Meldung in cci Branchenticker „Geschäftsführerwechsel bei Viessmann Kältetechnik“ von Sabine Andresen vom 11. Juli cci178776.
„Ein neuer Chef für die Kältetechnik hilft hoffentlich die Liefertermine besser, das heißt überhaupt verlässlich zu nennen. Bei einem unserer Projekte im Raum Stuttgart sind drei Liefertermine verstrichen, inzwischen werden keine Liefertermine mehr genannt. (…)“

29. Juni

Meinung: Schul-(Lüftungs)-Alltag

Detlef Malinowsky kommentiert die „Meinung: Schul-(Lüftungs)-Alltag“ von Florian Fischer vom 29. Juni cci178058.
„Sehr geehrter Herr Fischer, ich habe persönlich ähnliche Erlebnisse in der Schule gemacht.
Wir haben praktische Erfahrung in der Beratung von Luftreinigern für Schulen, Kindergärten und Seniorenheimen. Unsere Aufgabe war am Anfang eine Recherche zum Thema Luftreiniger in allen Varianten (technischen Lösungen). Und ich kann Ihnen sagen, hier gibt es sehr viel Spreu aber wenig Weizen. (…)“

28. Juni

Habeck neuer Schirmherr der Ventilatortausch-Kampagne

Anton Tienes meint bei „Habeck neuer Schirmherr der Ventilatortausch-Kampagne“ von Sabine Andresen vom 28. Juni cci177845:
„Und schon hat man mit dem Auftraggeber ein Problem, weil die angedachten Kosten nicht mehr passen. Bitte nicht zu viel versprechen, mit dem Hinweis, dass ein Ventilatortausch alles löst.“

22. Juni

Meinung: Wärmepumpe – realisierbare Klimalösung, ja oder nein?

Anton Tienes schreibt zur „Meinung: Wärmepumpe – realisierbare Klimalösung, ja oder nein?“ von Nora Falkenstein vom 22. Juni cci177389.
„Vielen scheint die Funktion einer Wärmepumpe und deren Einsatzmöglichkeiten mit den damit verbundenen Voraussetzungen nicht klar zu sein.“

Miguel Franco sagt:
„Zu diesem Thema gibt es bestimmt mehr Antworten als Ja oder nein. In einem Mehrfamilienhaus ist sicherlich zu differenzieren, ob jede Wohnung für sich oder das gesamte Haus über eine zentrale Anlage beheizt wird.“

Ralph Langholz kommentiert:
„In diesem Fall verhält es sich wie bei ärztlichem Rat. Fragt man 3 Ärzte nach ihrer Meinung erhält man 4 Standpunkte. Die solide Grundlage für den Ersatz einer fossilen Heizanlage durch eine Wärmepumpe kann und muss eine ausführliche Gebäudebestandsanalyse vor Ort und durch einen qualifizierten Fachmann sein. Ich empfehle hier stets einen eingetragenen und zertifizierten Energieberater zu beauftragen.“

15. Juni

Meinung: Ab jetzt soll Deutschland richtig Energie sparen

Arne Bast kommentiert die „Meinung: Ab jetzt soll Deutschland richtig Energie sparen“ von Dr. Manfred Stahl vom 15. Juni cci176939.
„Na klar, Energiesparen macht immer Sinn und hat in der aktuellen geopolitischen Lage enorm an Bedeutung gewonnen. Wir hatten unseren Kunden empfohlen ab sofort (also noch in der Heizsaison), in allen klimatisierten Räumen sämtliche Heizkörper auf ‚0‘ zu drehen und die Heizaufgabe nur noch mit den Klimageräten zu lösen.“

Olaf Mayer ergänzt:
„Ups…auf einmal ist das Energiesparen wieder da!!!! Herr Bast hat es doch schon gesagt, bitte drehen Sie Ihre Heizkörperventile auf ‚0‘. Da fängt es doch schon an. Es hatte doch bis heute niemand für nötig gehalten, wirklich Energie einzusparen. Im Gegenteil, wenn einige unserer Mitbürger der Meinung waren, sie benötigen noch mehr Unterstützung, damit sie ihre Wohnung weiter schön auf 22 °C halten können, wurde das doch vom Amt abgenickt und die Mehrkosten wurden bezahlt.“

09. Juni

RLT-Geräte mit integrierter Regelungstechnik bieten viele Vorteile

Frank Eichelberger fragt bei der Meldung „RLT-Geräte mit integrierter Regelungstechnik bieten viele Vorteile“ von Martin Mehringer vom 09. Juni cci174506.
„Vielen Dank für Ihren interessanten Beitrag. Welche Erfahrungen können Sie zu intergrierter Regelungstechnik bei wetterfesten Geräten in Außenaufstellung weitergeben. Welche Vorkehrungen sind für eine angemessene Temperierung der Regelungstechnik zu treffen?“

Martin Mehringer antwortet:
„Auch bei Outdoor-Geräten hat Wolf über die letzten Jahrzehnte viel Erfahrung gesammelt. In Abhängigkeit der klimatischen Bedingungen (Temperatur und Feuchte) und der Position des Schaltschranks (Im Gerät, Am Gerät,…an der Abluft, Zuluft,…) stehen unterschiedliche Lösungen parat, um im Einsatzbereich der verbauten Komponenten zu bleiben (Temperaturen… und vor allem Feuchtigkeit durch Taupunktunterschreitung).“

08. Juni

Meinung: Sicher ist sicher (aber nicht unbedingt energieeffizient)

Detlef Malinowsky schreibt zur „Meinung: Sicher ist sicher (aber nicht unbedingt energieeffizient)“ von Sabine Andresen vom 08. Juni cci176242.
„Sie sprechen mir aus der Seele. Hier wird eine Energieverschwendung seines gleichen Betrieben, aber kein ‚Experte-/in‘ merkt es. Gott sei Dank, dass es eine Redakteurin gibt, die sehr wichtige Fragen stellt. Chapeau Frau Andresen.“

Norbert Nadler sagt:
„Zu der volumenstrombasierten Auslegung bin ich der Meinung, dass diese ‚out‘ ist. Eine Auslegung nach CO2 ist bedarfsorientierter, weil sie nicht nur die Emissionen der Personen sowie die Soll-CO2-Konzentration berücksichtigt, sondern auch im instationären Fall das Raumluftvolumen.“

Ralph Langholz äußert:
„Seit inzwischen mehr als 16 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Schullüftung. Habe hier sehr viel positives gesehen und erlebt. Leider noch mehr negative Akzente und Seiten. So erfuhr ich bis zum Jahr 2020 (irgendwie schien da ein Umdenkprozess erfolgt sein…was war wohl der Grund?) oft mals eine Abfuhr und die Lüfungsansätze und -lösungen wurden zugunsten geöffneter Fenster und repräsentabler Fassaden oder abstrakter Schulhofkunstwerke renommierter Künstler aus der Planung gestrichen. Die Begründung: Kein Geld.“

Norbert Nadler antwortet daraufhin:
„Im Paket für MindLW ist als Beispiel auch ein real gebauter Klassenraum enthalten. MindLW berechnet für 30 Schüler auf 69 m² Fußbodenfläche mit 3 m lichter Höhe für eine Unterrichtszeit von 45 min 467,2 m³/h (15,6 m³/(h Pers.)) für die Jahrgangsstufe 1-4 nach VDI 6040-2 (1000 ppm im Mittel). Für die Jahrgangsstufe 5-13 ergibt sich 677,7 m³/h (22,6 m³/(h Pers.)). Der Unterschied zwischen diesen beiden Schularten beträgt also schon ca. 31 % weniger Volumenstrom in Grundschulen. Möchte man coronabedingt für 800 ppm im Mittel einer Unterrichtseinheit auslegen, ergibt sich ein Unterschied von ca. 23 %.“

02. Juni

Stiftung Warentest: Gute Noten für Split-Klimageräte

Joerg Gollub äußert bei „Stiftung Warentest: Gute Noten für Split-Klimageräte“ von Dr. Manfred Stahl vom 02. Juni cci175954.
„Dazu kommt der Strom aus Kohle, Gas und Kernenergie. Und die Kühlmittel, die eigentlich vollständig verboten gehören, wenn man ans Klima denkt. Klimaanlagen für private Nutzung. Ein klares Nein, wenn wir unsere klimaschutzziele erreichen wollen.“

19. Mai

CO2-Gehalt plus Maske: Diagramm zur Corona-risikolosen Aufenthaltsdauer in Räumen

Detlef Malinowsky kommentiert den Beitrag „CO2-Gehalt plus Maske: Diagramm zur Corona-risikolosen Aufenthaltsdauer in Räumen“ von Dr. Manfred Stahl vom 19. Mai cci175202.
„Welche CO2-Konzentration entsteht eigentlich dauerhaft, unter einer der beiden Maskentypen, über eine Zeit von 1 bis 8 Stunden?“

Ein einfacher Zusammenhang zwischen der CO2-Konzentration in der Raumluft, dem Infektionsrisiko und der Aufenthaltsdauer

Peter Rietschel schreibt bei „Ein einfacher Zusammenhang zwischen der CO2-Konzentration in der Raumluft, dem Infektionsrisiko und der Aufenthaltsdauer“ von Prof. Martin Kriegel und Dr. Manfred Stahl vom 19. Mai cci172399.
„Und bei dem derzeit in der Praxis üblichen Mix von gar keiner Maske über OP-Maske bis zur FFP2-Maske wird eine Abschätzung der Infektionswahrscheinlichkeit leider auch sehr schwer.“

Olaf Mayer fügt hinzu:
„Fakt ist: Die Wissenschaft kann noch so tief in die Infektionswahrscheinlichkeit von Räumen eindringen, solange nicht alle Personen durchgeimpft sind, wird es wohl kein optimales Lösungskonzept für Covid geben. Vielleicht könnte man einmal überprüfen, wie viel CO2-Konzentration in der FFP2-Maske eigentlich vorhanden ist.“

18. Mai

Meinung: Die Wärmepumpen-Dominanz steigt unaufhaltsam

Bernd Wittenberg schreibt zur „Meinung: Die Wärmepumpen-Dominanz steigt unaufhaltsam’“ von Dr. Manfred Stahl vom 18. Mai cci175125.
„Sie sprechen mir aus dem Herzen, die Frage stelle ich auch seit Jahren.
Nur fehlen mir die Antworten, während Wärmepumpen und E-Autos ohne Ende gepuscht werden.“

Marcel Blumenthal sagt:
„Ich teile Ihre Einschätzung voll und ganz. Hinzu kommt die Fragestellung der F-GaseVO. Wenn man sich die Seiten der ‚großen‘ Hersteller anschaut, findet sich immer noch R410a als Kältemittel der Wahl. Es kann doch nicht ernsthaft so sein, das heute noch WP verkauft werden, deren Wartung und Reparatur ab 2025 und erst Recht ab 2030 derzeit ungelöst erscheint. Die heute verkauften Maschinen sind 2030 8 Jahre alt.“

Dietmar Rossbruch schließt sich an:
„Ich schließe mich der allgemeinen Meinung an, dass die Verfügbarkeit von elektrischem Strom zum Problem werden könnte. PV Anlagen liefern in der kalten Jahreszeit, sagen wir zwischen November und Februar, wegen der verkürzten Tage, dem häufiger bewölkten Himmel und dem tieferen Sonnenstand nur einen Bruchteil ihrer Leistung.“

12. Mai

Messungen belegen: Sehr gute Luftqualität auch bei großen Präsenzmessen

Detlef Malinowsky kommentiert den Beitrag „Messungen belegen: Sehr gute Luftqualität auch bei großen Präsenzmessen’“ von Dr. Manfred Stahl vom 12. Mai cci172424.
„Ohne die Studie jetzt gelesen zu haben, kann man aus den Ergebnissen auch ablesen:
Die RLT-Anlagen werden mit viel zu viel Luftvolumenstrom betrieben, was einen viel zu hohen Energieverbrauch zur Folge hat. Für eine gute Luftqualität (< 1000% ppm CO2-Konzentration) reicht in diesem Fall eine viel geringere Außenluftmenge aus, als eine dauerhafte CO2 Konzentration nahe CO2 Außenluftkonzentration.“

11. Mai

Norm-Neufassung ermöglicht größere Propan-Füllmengen in LüKK-Geräten

Olaf Mayer kommentiert den Beitrag „Norm-Neufassung ermöglicht größere Propan-Füllmengen in LüKK-Geräten“ von Dr. Manfred Stahl vom 11. Mai cci174644.
„Das wird auch endlich Zeit, dass hier aufgestockt wird. Im Handwerk wird schon seit über 100 Jahren mit Propan gearbeitet, sei es bei der Verbrennung, beim Tanken und in Küche (Privat oder Gastronomie) etc.“

Vorab lesen: Heftige Verbändekritik am F-Gase-Verordnungsentwurf

Olaf Mayer schreibt bei „Vorab lesen: Heftige Verbändekritik am F-Gase-Verordnungsentwurf“ von Nora Falkenstein vom 11. Mai cci174689.
„Das sollte eigentlich der Weg der Wege sein, dass man aus Alt wieder Neu macht. Das wäre wirklich 100% Nachhaltigkeit und somit könnten die Phase-down-Quoten der F-Gase eingedämmt werden.“

10. Mai

Überblick im Normenwesen – Mai 2022

Olaf Mayer sagt bei „Überblick im Normenwesen – Mai 2022“ von Dr. Manfred Stahl vom 10. Mai cci173770.
„War wieder ein toller Normentag. Die DIN 18017 schlägt wieder zu. Die Toilettenlüftung unser Stiefkind. Nun ja, lassen wir uns überraschen was die Praxis bringt.“

05. Mai

Untersuchungen zu Stoffübertragungen in Rotationswärmeübertragern

Olaf Mayer schrieb bei „Untersuchungen zu Stoffübertragungen in Rotationswärmeübertragern“ von Dr. Manfred Stahl vom 05. Mai cci174077.
„Ich würde sagen, ein sauberer Vortrag. Man hat viel Mühe unternommen, um das Aerosolübertragungsverhältnis mit dem Abluftübertragungsverhältnis zu messen.“

03. Mai

Referentenentwurf zur Neufassung des Gebäudeenergiegesetzes 2023 (April 2022)

Jörg Walter kommentiert den Beitrag „Referentenentwurf zur Neufassung des Gebäudeenergiegesetzes 2023 (April 2022)“ von Dr. Manfred Stahl vom 03. Mai cci173602.
„Sind diese zulässigen Anlagenkonzepte so zu interpretieren, dass diese Vorgaben ausschließlich in den in Anlage 5 des GEG für das vereinfachte Nachweisverfahren gesetzten Grenzen gilt?“

Volker Jochems antwortet:
„Die Frage lässt sich aus dem vorliegenden Entwurf nicht ohne weiteres beantworten. Wir gehen der Frage nach. cci Dialog GmbH, Redaktion.“

Eine Milliarde für Wärmepumpen

Olaf Mayer äußert bei „Eine Milliarde für Wärmepumpen“ von Sabine Andresen vom 05. Mai cci174083.
„Das werde ich mir dann in den nächsten Wochen genauer betrachten, ob hier das Handwerk überhaupt noch mitspielt. Bei fehlenden Fachkräften wird die Industrie auch andere Lösungen anbieten, die aber mit Handwerk nicht mehr viel im Sinn haben.“

20. April

Meinung: Optimierung erzwingen?

Volker Margenfeld kommentiert die “Meinung: Optimierung erzwingen?“ von Thomas Reuter vom 20. April cci172354.
„In anderem Zusammenhang wurde ich aber heute vom Gewerk Elektro darüber informiert, dass mit ‚Inkrafttreten des Messstellenbetriebsgesetzes (MsbG) im September 2016 eine grundsätzliche Neuordnung des Messwesens vorgenommen wurde.’“

06. April

Meinung: Die neue Gebäude-Energieeffizienz

Jörg Mez sagt zur “Meinung: Die neue Gebäude-Energieeffizienz“ von Dr. Manfred Stahl vom 06. April, cci171555.
„Das von Ihnen beschrieben, absolut stimmige Konzept zur Effizienzsteigerung, ist meiner Auffassung nur etwas Wert, wenn gleichzeitig die maximale Dichtheit (gemeint ist mindestens DK C bzw. ATC3) dieser Lüftungsanlagen mit WRG vollständig geprüft, nachgewiesen und sichergestellt wird, da sonst weiterhin bei Neubauten eine Überdimensionierung der RLT-Anlagen gängige Praxis sein wird, um Leckagen an Leitungen und Geräten (u.a. hat Prof. Kaup ja interessante Berechnungen zu Geräteleckagen angestellt) auszugleichen.“

05. April

So entstehen neue Normen: Durchblick im Dschungel der technischen Regeln

Hans Kranz kommentiert “So entstehen neue Normen: Durchblick im Dschungel der technischen Regeln“ von Dr. Manfred Stahl vom 05. April, cci146779.
„Lieber Manfred, herzlichen Dank für diese schöne, kompakte Übersicht zur Normung. Es ist immer wieder erforderlich, insbesondere für die jüngeren LüKK und TGA Mitarbeiter, den Prozess deutlich zu machen. Das ist hier bestens gelungen. Eine Kleinigkeit könnte man ergänzen: auch unter CEN-Führung können in paralleler Arbeit EN-ISO-Normen entstehen (Beispiel: DIN EN ISO 16484-x, Gebäudeautomation).“

22. März

Verschärfung der F-Gase-Verordnung behindert Wärmepumpen-Ausbau

Uli Spindler kommentiert die Meldung “Verschärfung der F-Gase-Verordnung behindert Wärmepumpen-Ausbau“ von Dr. Manfred Stahl vom 22. März, cci169962.
„Jetzt muss ich wirklich emotinal werden: Wo bitte ist das Problem? Propan gibt es reichlich und sicher ohne Mengenbeschränkung, es hat für Wärmepumpen sehr gute Eigenschaften – die effizientesten Luftwärmepumpen arbeiten durchweg mit Propan. Und Vorlauftemperaturen von bis zu 70 °C sind offenbar auch kein größeres Problem (außer bei der Effizienz natürlich).“

21. März

Luftreiniger mit UV-C: Welche Geräte geeignet sind

Robert Funcke äußert bei “Luftreiniger mit UV-C: Welche Geräte geeignet sind“ von Sabine Andresen vom 21. März, cci169860.
„Und bevor jetzt wieder der große Aufschrei der Lieferantenseite kommt, empfehle ich den Podcast von Reven Rentschler zur Funktionsweise der Lufterfassung. Zentrale oder dezentrale Lüftung ja unbedingt – Sekundärluftreinigung eher nicht. Innovation gerne.“

Peter Rietschel ergänzt:
„Lieber Herr Funcke, eben. Das Problem liegt im ‚Mehr oder Weniger‘. Und zum Teil gibt es da noch andere unerwünschte Nebenwirkungen, wie z. B. Ozon. Außerdem wird in der zitierten Broschüre auch ganz eindeutig auf die Präferenz für die Lüftung hingewiesen (s. unten stehendes Zitat). Aber es gibt eben Fälle, da geht das nicht oder reicht nicht aus.“

16. März

Gebäudesektor verfehlt Klimaziele – Vorschlag der IG Bau

Heinz Herbert Scheiffarth schreibt bei “Gebäudesektor verfehlt Klimaziele – Vorschlag der IG Bau“ von Dr. Manfred Stahl vom 16. März, cci169641.
„Zu Ihrem Artikel kann man nur sagen: schöne Idee der IG Bau! Leider führt das nicht zum Erfolg. Der richtige Ansatz ist der Besitzer der Immobilie, bzw. der Architekt.“

09. März

Meinung: Preisschock

Prof. Dieter Liepsch kommentiert die “Meinung: Preisschock“ von Florian Fischer vom 09. März, cci169105.
„Es ist aber ein Unding jetzt alle noch verfügbaren Kernkraftwerke abzuschalten. Es sind ja nur noch drei im Betrieb, die bis Ende des Jahres abgeschaltet werden.
Argumente wegen der Gefahr der Zerstörung oder des nuklearen Abfalls sind nicht stichhaltig.“

Florian Fischer antwortet daraufhin:
„Ich bin ganz bei Ihnen: Weitreichende Planungen sind leider in der Politik völlig unbekannt. Wir können nicht alle ‚Energiequellen‘ abschalten, ohne auch nur annährend Alternativen zu haben.“

Hans Kranz ergänzt:
„Lieber Herr Fischer, Ihre ‚Meinung‘ ist prinzipiell schon richtig, nur bereits vor dem Krieg stieg der Benzinpreis auf fast 1,80 €. Wenn ich mir den internationalen Preisvergleich ansehe, meine ich, dass unser Preis (der 8. höchste in der Welt) nicht nur vom Krieg verursacht ist, denn die Einstandspreise für die Öl-Unternehmen blieben relativ gleich.“

02. März

Meinung: Das wichtigste Lebensmittel

Ehrenfried Heinz kommentiert die „Meinung: Das wichtigste Lebensmittel“ von Sabine Andresen vom 02. März, cci147431.
„Es wurde in der Vergangenheit in Veröffentlichungen schon häufig darauf hingewiesen, dass ‚Luft‘ gar kein Lebensmittel sei. Klarheit könnte hier die ‚Verordnung (EG) Nr. 178/2002 (Lebensmittelbasisverordnung)‘ im Artikel 2 zum Lebensmittelrecht liefern […]“

Prof. Michael Kauffeld sagt zur „Meinung“:
„Wenn Wasser unser wichtigstes Lebensmittel ist, sollten wir alles dafür tun, die natürlichen Trinkwasservorkommen zu schützen. 98 % des weltweiten Wassers sind als Trinkwasser ungeeignet, weil es zu salzig ist (u.a. ist TFA enthalten). Von den restlichen 2 % ist die Hälfte nur unter sehr großem Aufwand zu erreichen. Das heißt, wir können nur ca. 1 % des weltweiten Wasservorrats unseres blauen Planeten direkt, d.h. (nahezu) unbehandelt, als Trinkwasser verwenden. Dieses eine Prozent gefährden wir momentan durch die atmosphärischen Abbauprodukte der HFO. Keine gute Idee. Unsere Kinder und Enkelkinder werden uns einmal fragen, warum wir dies zugelassen haben.“

Georg Thesz ergänzt:
„Es ist also erkennbar, dass unser ‚Lebensmittel Nr.1‘ auch gleichzeitig die ‚Nr. 1‘ ist , mit der wir die Energiewende meistern werden. Kurzfristig und dauerhaft für Menschen, Häuser und für die Umwelt.“

24. Februar

Arbeitskreis Klima: Schullüftung unter Pandemiebedingungen

Joerg Gollub schreibt bei „Arbeitskreis Klima: Schullüftung unter Pandemiebedingungen“ von Dr. Manfred Stahl vom 24. Februar, cci147059.
„Guter Artikel mit ein paar nützlichen Hinweisen. Aus der Sicht der Schulträger sind RLT-Anlagen sehr kostenintensive Langzeitprojekte, am Ende stehen Ausschreibungen. Sie nutzen uns also als Eltern in der kommenden Herbst-/Wintersaison nichts.“

23. Februar

Wohnungslüftung: Potenziale müssen gehoben werden

Christian Fieberg äußert bei „Wohnungslüftung: Potenziale müssen gehoben werden“ von Sabine Andresen vom 23. Februar, cci146837.
„Das reicht aber heute als Anreiz noch nicht aus. Und solange unsere Kinder bei Fensterlüftung in der Schule sitzen, werden sie den Komfort durch eine KWL kaum vermissen.“

Meinung: Rückbesinnung oder den Mangel verhindern

Sven Rentschler kommentiert die „Meinung: Rückbesinnung oder den Mangel verhindern“ von Thomas Reuter vom 23. Februar, cci146822.
„Bevor wir auch nur ein erstes Angebot von einem europäischen Hersteller erhielten, erhielt ich von zwei in Übersee angefragten Herstellern, komplett funktionsfähige Prototypen mit einem einfachen Angebot und Doku per UPS geliefert! Ja ich höre schon die Anmerkungen […]“

17. Februar

Swegon Germany hat einen neuen Chef

Hans Kranz komentiert den Beitrag „Swegon Germany hat einen neuen Chef“ von Dr. Manfred Stahl vom 17. Februar, cci146457.
„Gerne hatte ich Nils schon bei der Gründung der BACnet Interest Group
unterstützt, in den Vorstand zu kommen. Ich hatte ihn als sehr loyalen und anständigen Kollegen nach der Siemens- L&S-Fusion kennenlernen dürfen.“

14. Februar

Marktentwicklung der deutschen Heizungsindustrie 2021

Hans Kranz kommentiert den Beitrag „Marktentwicklung der deutschen Heizungsindustrie 2021“ von Sabine Andresen vom 14. Februar, cci146227.
„Man könnte den Verdacht hegen, dass die Dieselverbote nicht das gewünschte Ergebnis brachten. Jetzt werden die neuen WHO-Werte als Grundlage für die nächsten Verbote genommen. Damit will man die Leute mit sanftem ‚Zwang‘ zur Wärmepumpe drängen.“

08. Februar

Reven: Partikelmessungen zur Lufthygiene in der Großküche

Peter Rietschel ergänzt den Beitrag „Reven: Partikelmessungen zur Lufthygiene in der Großküche“ von Zoltan Kiss vom 08. Februar, cci144754.
„Die genannten WHO-Luftgrenzwerte beziehen sich auf die Außenluft und haben mit den Luftverhältnissen in Küchen gar nichts zu tun. Dort gilt das Gefahrstoffrecht mit gänzlich anderen Grenzwerten. In Küchen spielen als relevante Komponenten verschiedene Aldehyde, vor allem Acrolein sowie Fettaerosole eine entscheidende Rolle.“

Sven Rentschler antwortet darauf:
„Ihre Anmerkungen sind sicher alle richtig und sicher hätten wir in unserem Text etwas ausführlicher die von Ihnen angesprochenen Punkte erläutern müssen. Deshalb vielen Dank für Ihre Anmerkungen, da war unsere Presseabteilung leider nicht besonders genau und hat das vieles vermischt und nicht sauber auf den Punkt gebracht.“

Peter Rietschel ergänzt daraufhin:
„Und es ist leider auch richtig, dass in manchen Küchen noch immer richtig „dicke Luft“ herrscht, und dass das für das Personal (unsere Versicherten) gar nicht gesund ist. Insofern ist unsere gemeinsame Aufgabe, Aufklärung über die Bedeutung der korrekten Küchenlüftung zu betreiben und damit für gesunde Arbeitsplätze für gesunde Beschäftigte zu sorgen.“

07. Februar

DGWZ: Planerhandbuch „Raumlufttechnische Anlagen“

Ralf Knof kommentiert den Beitrag „DGWZ: Planerhandbuch ‚Raumlufttechnische Anlagen'“ von Dr. Manfred Stahl vom 07. Februar cci145654.
„Es ist wirklich eine bodenlose Frechheit – ein Tütchen mit Prospekten mit einem Leporello auf dem ‚Planerhandbuch‘ steht. Ich fühle mich hinters Licht geführt […]“

Volker Jochems antwortet:
„Ich verstehe, wenn Ihre Erwartungen an das „Planerhandbuch“ nicht erfüllt werden. Im Zusammenhang mit den weiteren Inhalten der Webseite finde ich den Ansatz, einen Überblick zu Lüftungsanlagen zu geben, sehr ordentlich gelöst.“

01. Februar

Meinung: „Bundesanleihe Klimaschutz? Ich wäre dabei!“

André Preuß kommentiert die „Meinung: ‚Bundesanleihe Klimaschutz‘? Ich wäre dabei!“ von Dr. Manfred Stahl vom 01. Februar, cci145309.
„Gute Idee! Scheint schlüssig. Wäre interessant, ob das Finanzexperten auch so sehen.“

Werner Bauer schreibt:
„Interessanter Ansatz – jetzt wäre die Validierung seitens der Volkswirte gefragt.“

Detlef Malinowsky merkt an:
„Es geht eher darum, für was unsere Steuergelder ausgegeben werden. Hier gilt es alte und neue Zöpfe abzuschneiden, um unser aller Zukunft positiv zu gestalten.“

Roland Koenigsdorff antwortet:
„Sehr geehrter Herr Stahl, eine Antwort auf die Schnelle: Das ist eine gute Idee, da wäre ich auch dabei!“

Uli Spindler schreibt:
„Das wie war sicher nicht ganz glücklich, aber wenn ansonsten die Fördertöpfe für was verschwendet werden, das heute eigentlich Standard sein muss, finde ich es zumindest nachvollziehbar, dass man die Notbremse zieht. Verursacht hat das Dilemma ja die Vorgängerregierung[…]“

26. Januar

Mein Leben als Bürohund

Walter Hugentobler kommentiert den Beitrag “Mein Leben als Bürohund” von Nora Falkenstein vom 26. Januar, cci144956.
„Sehr geehrte cci Redaktion, herzliche Gratulation zum Entscheid, diesen Hund in den Redaktionsräumen zuzulassen. Er wird nicht nur wie geschildert die Stimmung in den Büroräumen wesentlich verbessern sondern auch viel beitragen zu einen gesünderen, diversifizierten Mikrobiom in den Räumlichkeiten.“

Nora Falkenstein antwortet daraufhin:
„Jascha gibt sich größte Mühe bei seinen täglichen Spaziergängen in der Natur. Schön dass auch Sie die Vorteile mit Hunde-Mikrobenjägern kennen und mit ihnen leben.“

25. Januar

Die VDI 2052 Blatt 2 ‚Reinigung von Küchen-Abluftanlagen

Georg Tale kommentiert den Beitrag “Die VDI 2052 Blatt 2 ‚Reinigung von Küchen-Abluftanlagen’“ von Dr. Manfred Stahl vom 25. Januar, cci144803.
„Mit Erscheinen der Richtlinie VDI 2052 Blatt 2 werden höhere Anforderungen an die Planung von Abluftanlagen für gewerbliche Küchen gestellt. Abschnitt 7 der Richtlinie fordert bereits während der Planungsphase die Erstellung eines Reinigungskonzeptes.“

VDI 2052: Raumlufttechnik. Küchen. Blatt 2: Reinigung von Abluftanlagen

Jens-Haijo Heiken ergänzt den Beitrag „VDI 2052: Raumlufttechnik. Küchen. Blatt 2: Reinigung von Abluftanlagen“ von Dr. Manfred Stahl vom 25. Januar, cci143601.
„Ich hinterfrage jedoch den sinnhaften Gebrauch von Desinfektionsmitteln im ‚Anwendungsbereich von Abluftanlagen in gewerblichen Küchen‘. Schimmelpilz- und Biofilmwachstum und Verbreitung von Krankheitserregern in einem Habitat von Aerosolaten (PAK, Amine, Aldehyde) wären mir neu.“

20. Januar

Zusammenfassung der Studie ‚SARS-CoV-2 Aerosol Transmission Indoors

Joerg Gollub kommentiert den Beitrag “Zusammenfassung der Studie ‚SARS-CoV-2 Aerosol Transmission Indoors’” von Dr. Manfred Stahl vom 20. Januar, cci143669.
„Ganz wunderbar sinnlos und zu spät. Mit Omikron sind wir bei Faktor 3,5 im Gegensatz zu Delta. Somit würde ca. 30 Viruskopien pro ml/Atemluft ausreichen.“

David Burkhardt antwortet Herrn Gollub:
„Lieber Herr Gollub, ich nehme an, Sie forschen somit viel schneller und ‚günstiger‘ als die genannten Kollegen, wenn Sie sich herausnehmen, die Studie mit einem Zweizeiler als ’sinnlos‘ und ‚zu spät‘ zu beurteilen.“

Volker Jochems antwortet Herrn Burkhardt:
„Danke für den Hinweis. Haben wir korrigiert.“

Robert Funcke äußert:
„Was uns wieder zu der Frage bringt, warum wir uns in der Forschung nicht eher mit Verfahren der Deaktivierung der belasteten Aerosole in der Raumluft beschäftigen, als auf deren Erfassung, Abtransport und Ausfilterung zu setzen.“

Zuzanna Busch beantwortet die Frage von Herrn Funcke:
„Sehr geehrter Herr Funcke, die Fa. Fläkt Group GmbH fertigt bereits einen Luftreiniger mit dem Namen APBIO, welcher mittels einem biologischen Layer (AirFend genannt) auf dem HEPA Filter, Viren und Bakterien innerhalb kurzer Zeit deaktiviert. Das Verfahren ist patentiert und geprüft.“

Robert Funcke antwortet auf den Kommentar von Frau Busch:
„Auch Ihr Gerät kann nicht zielgerichtet Viren aus der Luft erfassen, sondern reinigt und desinfiziert die durchströmende Luft. Es bleibt also eher Zufall, was von den in die Raumluft emittierten Erregern erfasst wird und was nicht. Ich rede da von ganz anderen Konzepten.“

Olaf Mayer merkt an:
„Guten Abend zusammen, da waren wohl einige nicht richtig ausgeschlafen heute Morgen. Es ist schön einmal eine Studie zu bekommen, die den Kern des Pudels trifft. Gottlob können wir immer einen darauf hauen, wenn dann bitte mit Verstand.“

18. Januar 2022

Meinung: Wer hätte es gedacht…

Volker Margenfeld kommentiert die „Meinung: Wer hätte es gedacht…“ von Sabine Andresen vom 18. Januar, cci144213.
„Hmmh, das kann ich in der Form nicht ganz bestätigen. Dass wenig Mittel bis letzten November abgerufen wurden, mag sein. Planung und Umsetzung benötigen noch etwas, nämlich Zeit. Vor allem Lieferzeit.“

Dr.- Ing. G. Bredenbeck ergänzt:
„Warme, feuchte und belastete Luft steigt halt nach oben, wenn keine Querströmungen erzeugt werden. Diesen Sachverhalt haben die meisten Hersteller der Luftreiniger leider nicht beachtet, denn fast alle Geräte blasen die gereinigte Luft oben, quer zum Raum aus , und erzeugen dadurch mit der gereinigten Luft im Klassenraum Querströmungen. Damit werden aber die ansteckenden Aerosole im Raum von Einem zum Anderen verteilt. Die Luft ist zwar gereinigt, aber der eigentliche Zweck wird nicht erreicht. Hinzu kommt, HEPA- Filter sind Sondermüll, der Hausmeister darf sie nicht wechseln!!“

13. Januar 2022

Unsichtbare UVC-Viren-Schutzwand gegen Corona-Aerosole

Michael Davin ergänzt den Beitrag vom 13. Januar „Unsichtbare UVC-Viren-Schutzwand gegen Corona-Aerosole“ von Dr. Manfred Stahl, cci143850.
„In erster vorsichtiger Wertung und ohne abschließendes Urteil muss gesagt werden: Hier bleiben essentielle Fragen offen. Inwieweit das Modell Realität abbilden kann, ist an Hand des Materials nicht prüfbar.“

Hartmut Engler äußert hierzu (cci143572) auch:
„Ohne jetzt auf Details einzugehen wie praktikabel das im Alltag ist, würde mich mal interessieren, was der Arbeitsschutz und die Berufsgenossenschaft dazu sagt.“

Peter Rietschel merkt an:
„UV-C Strahlung ist auf alle Fälle eine gefährliche unsichtbare Strahlung, die hier offen im Raum mit Personen eingesetzt werden soll. Insofern ist der sichere Einsatz sehr genau zu prüfen. Betriebe, die das in Arbeitsstätten verwenden wollen, sollten sich zuvor sicherheitshalber mit ihrem Unfallversicherungsträger abstimmen.“

Rüdiger Geier bedenkt folgendes:
„Im ersten Moment fand ich die Idee richtig gut, aber mit ein bisschen Überlegung kamen bei mir schnell Fragen bezüglich der Sicherheit und auch der Wirksamkeit. Was soll diese Wand denn schützen?“

Detlef Malinowsky fügt hinzu:
„Kann mir jemand einen reinen Luftfilter-Hersteller nennen, der mit echten Viren den Nachweis der Vieren-Reduzierung erbracht hat?“

12. Januar

Eurovent-Empfehlung „MSR-Ausstattung von RLT-Geräten“

Hans Kranz kommentiert den Beitrag vom 12. Januar „Eurovent-Empfehlung ‚MSR-Ausstattung von RLT-Geräten'“ von Dr. Manfred Stahl, cci143791.
„In dieser Norm ist auch die Kommunikation der Gebäudeautomation festgelegt: BACnet. Wenn nun die HLK-Hersteller ‚Komplettsysteme‘, die wirklich durchdacht und mit hoher Qualität auch die Automation umfassen, ist das wunderbar (auch für die Energieeffizienz).“

11. Januar 2022

Meinung: Negative Energiewende 2021 – jetzt bitte politischer Klartext!

Volker Margenfeld kommentiert die „Meinung: Negative Energiewende 2021 – jetzt bitte politischer Klartext!“ von Dr. Manfred Stahl vom 11. Januar, cci143624.
„Die (politischen) Zeiten der Aufschieberitis nach dem Motto ‚Was du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf morgen‘ sind hoffentlich vorbei. Die selbst eingebrockte Suppe löffeln ansonsten unsere Kinder und Enkelkinder aus.“

Ralf Kätzel ergänzt:
„Mich haben die Ergebnisse der Agora-Studie ebenfalls frustriert. Die Sache scheint mir komplexer als angenommen und sie ist mit Annahmen, die auf Linearitäten beruhen, wohl nicht zu lösen. Entweder die Ziele ändern sich oder der Weg!“

Gerhard Metz führt fort:
„Ich gebe beiden Kommentarschreibern Ralf Kätzel und Volker Margenfeld recht, die Zeit den Kopf in den Sand zu stecken ist vorbei. Und ich weiß, ihr hört Ratschläge aus anderen Ländern nicht gerne, schon gar nicht von den Össis.“

Hans Kranz schreibt:
„Der Anstieg des CO2 (2 tiefgestellt)-Gehalts der Luft (Treibhausgas), ist gleichlaufend mit der Anzahl der Menschen auf der Erde – entweder sorgt CO2 für die von der Bibel geforderte Fruchtbarkeit („seid fruchtbar und mehret euch“) oder es ist umgekehrt… ?“

7. Januar 2022

AGEB: Bericht zum Energieverbrauch 2021 in Deutschland

Marcel Blumenthal hinterfragt den Energieverbrauch „AGEB: Bericht zum Energieverbrauch 2021 in Deutschland“, cci143531.
„Gut das wir schon dabei sind Kraftwerke abzuschalten. Wann kommen denn die Ersatzleistungen? Oder beziehen wir dann ‚grüne‘ Atomenergie aus Frankreich oder Braunkohlestrom aus Polen, weil wir ja ein europäisches Verbundnetz haben?“

31. Dezember 2021

Übersicht: Normen, Richtlinien, Verordnungen aus der LüKK

Olaf Mayer kommentiert die „Übersicht: Normen, Richtlinien, Verordnungen aus der LüKK“, cci924.
„Die Wärmepumpe wird kommen und keine Fachkräfte, die den Verbraucher sinnvoll unterstützen können und würden.“

21. Dezember 2021

Meinung: Kommt nun endlich der Durchbruch für die Wärmepumpe?

Marcel Blumenthal ergänzt die „Meinung: Kommt nun endlich der Durchbruch für die Wärmepumpe? von Sabine Andresen“, cci143218.
„Wenn es denn dazu kommt, dass der Primärenergiefaktor für Strom noch weiter abgesenkt wird, bleibt dem modernen Häuslebauer bald nichts anderes als die WP übrig. Die Frage, ob das immer die richtige Wahl ist, braucht dann bald nicht mehr gestellt werden. Alternative? Vielleicht ja doch, wenn die EU Atomkraft und auch Erdgas als nachhaltige/grüne Energiequelle deklariert.“

Reinhard Siegismund stellt fest:
„Ich stelle fest, dass viele Installateure über Schallausbreitung und Weiterleitung von Vibrationen zu wenig Ahnung haben. Ständig müssen wir reklamieren: Den nicht gedämmten Anschluss, die nicht gedämmte Aufstellung auf dem Fundament und die Außengeräusche.“

15. Dezember 2021

Meinung: Planbarkeit

Sven Rentschler kommentiert „Meinung: Planbarkeit von Florian Fischer“, cci142583.
„Für uns als kleiner Mittelständler haben große Branchenmessen wie die ISH erheblich an Relevanz verloren. Der Kosten-Nutzen Aspekt und die Sinnhaftigkeit solcher Messeaufwendungen sind für mich fragwürdiger denn je. Wo hat sich denn beispielsweise ein ISH-Messe Konzept an den Bedürfnissen kleinerer Mittelständler aus der Lüftungsbranche orientiert?“

Den vollständigen Wortlaut der Kommentare finden Sie bei den genannten Meldungen. Mitglieder von cci Wissensportal können Artikel direkt kommentieren. Nichtmitglieder können uns ihre Anmerkungen zusenden (redaktion@cci-dialog.de). Schreiben Sie uns gerne.