Im KSB Konzern, Frankenthal, hat sich im ersten Halbjahr 2018 währungsbereinigt der Auftragseingang um 1,1 % erhöht, aber der Umsatz um 3,6 % vermindert.
Hocheffizienz-Umwälzpumpe (Abb. KSB) Bei negativen Währungseffekten in Höhe von 61,9 Mio. € erzielte KSB einen Auftragseingang von 1,194,6 Mrd. €, was gegenüber dem Vorjahrszeitraum einen Zuwachs von 12,6 Mio. € (+ 1,1 %) bedeutet. Zugleich ist der Auftragsbestand um 9,6 % auf 1,413 Mrd. € gestiegen. Treiber im Auftragseingang waren Industrie, Bergbau und Bauwirtschaft.
Der konsolidierte Umsatz belief sich wegen der negativen Währungseinflüsse in Höhe von 51,0 Mio. auf 1,054,5 Mrd. € (- 3,6 %).
Das EBIT beträgt 21,4 Mio. € (1. Halbjahr 2017: 57,1 Mio. €). Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) ging von 52,5 Mio. € auf 16,7 Mio. € zurück. Für das Gesamtjahr 2018 rechnet KSB mit einem EBIT, das erheblich unter dem des Vorjahrs liegt.
Der KSB Konzern, der seit Jahresanfang unter einer neuen Führung steht, verstärkt seine Aktivitäten im Servicemarkt, da das Unternehmen hier die größten Wachstums- und Renditechancen sieht. Dazu führte KSB im Mai die Marke „KSB SupremeServ“ für Service und Ersatzteile ein. Der Auf- und Ausbau des Servicegeschäfts erfolgt mit neuen Stützpunkten, einem eigenständigen Vertrieb, Serviceakademien und der Einführung eines neuen Logistikkonzepts.
Artikelnummer: cci62001
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