Primäre Energiequellen: Regenerative auf Platz 2

In 64,6 % der 2017 fertig gestellten knapp 110.100 neuen Wohngebäuden (mit knapp 250.000 Wohnungen) wurden Heizanlagen installiert, die regenerative Energien verwenden.

Luft/Wasser-Wärmepumpe „SQW“ (Abb. Remko) In 43,3 % der neuen Wohngebäude waren regenerative Energien die primäre Energiequelle. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lagen die regenerativen Energien damit auf Platz 2 der primären Energiequellen hinter Gas (47,4 %). Die übrigen Energiequellen (unter anderem Fernwärme, Öl und Strom) erreichten zusammen 9,3 %.

Werden Wohnungsneubauten primär mit regenerativen Energien beheizt, geschieht dies vor allem mit Luft- oder Wasser-Wärmepumpenanlagen (69,5 %) oder Geothermieanlagen (16,4 %). Holz wurde ergänzend eingesetzt bei der primären Nutzung von Umweltthermie in 19,4 % der Fälle, bei der Nutzung von Geothermie in 13,6 % der Fälle.

Zu den regenerativen Energien zählen Geothermie, Umweltthermie, Solarthermie, Holz, Biogas/Biomethan sowie sonstige Biomasse. Zu den konventionellen Energien zählen Öl, Gas und Strom. Fernwärme lässt sich nicht eindeutig den regenerativen oder konventionellen Energien zuordnen.

Artikelnummer: cci61135

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