Drei Tage lang fand in Alpbach/Österreich das Güntner-Symposium statt. cci Branchenticker war vor Ort.
Hell erleuchtet steht Bernd Oehlerking, Marketingleiter der Güntner-Gruppe, vorne und moderiert die Veranstaltung. (Abb. © cci Dialog GmbH)
Vom 19. bis 21. September trafen sich 386 Teilnehmer aus 50 Ländern zum Güntner-Symposium in Alpbach/Tirol/Österreich. Das war jedoch keineswegs eine „Schön-Wetter“-Veranstaltung, schließlich ging es um nichts Geringeres als um die Zukunft der Kältetechnik, mit Themen wie die Digitalisierung und Vorträge zu neuen Technologien auf Basis natürlicher Kältemittel. Ein Highlight war der Einführungsvortrag von Prof. Dr. Klemens Skibicki, Professor für Marketing und Marktforschung an der Cologne Business School, Köln. Der Wirtschaftshistoriker beschäftigt sich mit der Digitalisierung und ihren Auswirkungen auf die Wirtschaft. Er schaffte es mit seinem Vortrag, dem Fachpublikum (Kunden und Mitarbeiter der Güntner-Gruppe) zu verdeutlichen, auf was es bei der Digitalisierung wirklich ankommt und was passieren muss, wenn wir Europäer uns nicht von den großen US-amerikanischen Internetkonzernen abhängen lassen wollen. Im Anschluss erfuhren die Zuhörer, wie Innovationsmanagement bei Güntner funktioniert und was für Projekte das Unternehmen mit natürlichen Kältemitteln aktuell verwirklicht. Von CO2-Kälteanlagen für „SNØ“, Oslo/Norwegen, eine der größten Skihallen Europas, bis zu Anlagen, die Wasser als Kältemittel verwenden, war alles an grüner Technologie vertreten. Eine Premiere war der Bereich „Innovation Plaza“, bei dem Güntner auf kleinen Präsentationsflächen, die über das gesamte Konferenzzentrum verteilt waren, mit seinen Kunden in Kontakt trat. Den vorläufigen Abschluss bildete das gemeinsame Abendessen in der Festung Kufstein. Vorläufig deswegen, weil die Symposiumsbesucher am nächsten Tag bei Aktivitäten wie einer E-Bike-Tour oder einer Wanderung durch die Tiefenbachklamm Gelegenheit hatten, das herrliche Wetter und die Alpenkulisse zu genießen.
Artikelnummer: cci72358
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