Mit dem Titel „Kältemittel-Szenario zur Einhaltung der europäischen F-Gas-Verordnung“ hat der LüKK-Verband eine Erklärung zur Gewerbekälte veröffentlicht.
Hermann Renz (Bitzer, Asercom), VDKF-Präsident Wolfgang Zaremski und Asercom-Präsident Claude Blanc (von links) bei der 25-Jahr-Feier von Asercom am 12. Januar in Brüssel. (Abb. cci Dialog GmbH) In dem dreiseitigen Dokument geht es um den in der F-Gase-Verordnung vorgeschriebenen schrittweisen Ausstieg aus Hoch-Treibhauseffekt-Kältemitteln und dessen Folgen für die Gewerbekälte. Erläutert werden Eigenschaften von Gering-GWP-Kältemitteln (R440-er und R450-er Reihe), die als nicht brennbare oder schwer entflammbare Alternativen R404A und R507A in der Gewerbekälte ersetzen sollen. Fazit der Erklärung:
„Die Kälte-/Klimabranche steht wesentlichen Produkt- und Technologieänderungen gegenüber. Die meisten aktuellen Produkte werden eine entsprechende Qualifizierung oder Neuauslegung benötigen, um die sehr ehrgeizigen Ziele der F-Gas-Verordnung zu erfüllen. Dabei handelt es sich um einen zeitaufwendigen Prozess mit viel Laborarbeit, der bisher einmalig in der Branche ist. Durch die Entflammbarkeit der meisten Alternativ-Kältemittel wird es Änderungen in wesentlich größerem Ausmaß als beim Wechsel von FCKW auf HFKW geben.“ Die gesamte Stellungnahme lesen Sie hier.
Asercom, der Verband der europäischen Hersteller von Komponenten für die Kälte- und Klimatechnik, hat zehn Industriemitglieder und 16 assoziierte Mitglieder (europäische Kälte- und Klima-Fachverbände, AHRI und EPEE).
Artikelnummer: cci55270
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