- Imtech Deutschland und die Folgen der Insolvenz
- Umsatz und Mitarbeiter
- Kredit und Schulden
- Die Aktie im Sturzflug
- Der Fluchhafen und andere Bauvorhaben
Am Donnerstagnachmittag hat die Imtech Deutschland GmbH beim zuständigen Amtsgericht in Hamburg den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Nicht nur die Sonne scheint Felix Coelsman, Geschäftsführer der Imtech Deutschland GmbH, Hamburg, (links) und Harald Prokosch, Leiter Unternehmenskommunikation bei Imtech Deutschland, derzeit in die Augen. Auf sie warten anstrengende Monate (Abb. cci Dialog GmbH). Wir berichteten in cci Branchenticker (hier). Hier nun weitere Recherchen zum Vorgang.
In einer Presseerklärung der Imtech Deutschland GmbH vom Abend des 6. August heißt es, der Geschäftsbetrieb der Gesellschaft soll „unverändert fortgesetzt“ werden und die Zahlung der Löhne und Gehälter sei für drei Monate bis Ende Oktober gesichert. Tochtergesellschaften von Imtech Deutschland seien von der Insolvenzantragstellung nicht betroffen. Außerdem lägen dem Unternehmen bereits erste Interessensbekundungen von Investoren vor.
Der Insolvenzrichter Frank Frind am zuständigen Amtsgericht in Hamburg bestellte Peter-Alexander Borchardt (53) von der Kanzlei Reimer zum vorläufigen Insolvenzverwalter. „Alle Bauvorhaben der Imtech Deutschland sollen fortgeführt werden, Ziel ist der langfristige Erhalt des Unternehmens und aller Arbeitsplätze“, so Borchardt auf BoerseGo.de.
Die Redaktion von cci Branchenticker hat Fakten zu Imtech zusammengetragen, die Mitglieder auf den folgenden Seiten abrufen können.
Artikelnummer: cci35115
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