Auf Basis der seit Mitte 2018 gültigen neuen Luftfilternorm DIN EN ISO 16890 hat Eurovent Certification nun das Zertifizierungsprogramm zur Energieklassifizierung von Luftfiltern dem Stand der Technik angepasst. Ein Beitrag in cci Wissensportal erläutert Grundlagen, Hintergründe und Änderungen.
Auf Basis der neuen Norm DIN EN ISO 16890 müssen seit Mitte 2018 alle neuen Luftfilter als ISO ePM-Luftfilter gekennzeichnet werden. (Abb. Trox) Im Jahr 2012 hat der europäische LüKK-Verband Eurovent Certification in Zusammenarbeit mit führenden Herstellern von Luftfiltern erstmals ein Zertifizierungsprogramm zur Energieklassifizierung von Luftfiltern in RLT-Anlagen veröffentlicht. Dieses basiert auf den bisherigen Luftfilterklassen G, M und F, die ja gemäß der DIN EN ISO 16890 „Luftfilter für die allgemeine Raumlufttechnik“ durch die neuen Klassen ISO ePM10, ISOePM2,5 und ISOePM1 abgelöst wurden. Jetzt hat Eurovent das Programm an die Rahmenbedingungen der neuen Norm angepasst. Besonders interessant dabei ist, dass sich auf Basis von vorgegebenen Rahmenbedingungen der ermittelte Energieverbrauch eines Luftfilters (über dessen Druckverlust) bei der gleichen Klasse (zum Beispiel ISO ePM1 > 50 %) zwischen dem besten (A+) und dem schlechtesten Wert (E) oft um den Faktor 2,5 unterscheidet, was zu stark erhöhten Betriebskosten führt.
Mitglieder von cci Wissensportal lesen den von Pascal Pollmann, Trox GmbH, und Dr. Manfred Stahl, cci Dialog GmbH, verfassten Beitrag auf www.cci-dialog.de als Artikelnummer cci73728.
Artikelnummer: cci62588
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