Der Technotrans-Konzern, Sassenberg, meldet im dritten Quartal 2019 rückläufige Umsatz- und Ergebniszahlen. Gründe dafür seien das unerwartet schwache Geschäft einer Tochtergesellschaft sowie die sich eintrübende Konjunktur.
Technotrans-Vorstandssprecher Dirk Engel (Abb. © Technotrans) Der Konzernumsatz der ersten drei Quartale lag mit 153,4 Mio. € um 5,7 % unter dem Vorjahreswert. Der operative Gewinn (EBIT) ging auf 6,6 Mio. € zurück, was einer EBIT-Marge von 4,3 % entspricht. Zwar konnte die Tochtergesellschaft GWK Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH, Meinerzhagen, ihre Produktionsleistung gegenüber dem vorigen Quartal steigern, allerdings blieben die Umsätze hinter den Erwartungen zurück, so eine Pressemitteilung. Zudem gebe es bei der GWK einen hohen Auftragsbestand, der nun zügig abgearbeitet werden soll. Die übrigen Konzerngesellschaften verzeichneten insgesamt ein Umsatzwachstum von rund 2 % bei einer EBIT-Marge von 7 %. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein Konzernumsatz von rund 205 Mio. € und ein operatives Konzernergebnis (EBIT) zwischen 7,6 und 8,4 Mio. € erwartet. Bisher war man davon ausgegangen, 218 bis 226 Mio. € Umsatz und 12 bis 16 Mio. € EBIT zu erzielen.
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