Zur Flächentemperierung gibt es verschiedene Varianten von Heiz- und Kühldecken. Im Planungsprozess sollte man möglichst früh darauf achten, die Besonderheiten der Systeme einzuplanen. cci Zeitung bietet Abonnenten einen kostenlosen Bauherren-Newsletter zum Thema an.
Aufbau eines Nass- und Trockensystems auf Putz an einer Rohbetondecke (Abb. © Clina) Sind Systeme zur Flächentemperierung sowohl für den Neubau als auch in sanierten Bestandsbauten geeignet? Welche Vorteile bringen diese Systeme gegenüber konventionellen Heiz- und Kühlsystemen?
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Artikelnummer: cci72580
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Sehr geehrter Herr Reuter,
Ihr Artikel über Heiz-/Kühldecken ist ja sehr schön, nur Kühldecke und/oder Betonkernaktivierung ist für den Bauherren eine Misere. Das rührt daher, dass irgendwelche Gewerke sich nicht an die Vorgabe, nicht tief zu bohren, halten. So werden beispielsweise 10cm in Beton tiefliegende Leitungen angebohrt. Oder Deckenkühlungen werden mit Schrauben für einen Vorhang oder eine Jalousie perforiert. Unser „bester“ Fall, auf 3m fünfmal! Der Ärger ist also schon vorgeplant. Einer unserer Kunden hatte diesen Fall schon achtmal in den letzten zwei Jahren. Ganz besonders, ein Kernbohrer, der eine Wendeschleife der BKA durchtrennte. Die Folgearbeit/-kosten können Sie sich sicher vorstellen.