2,5 Mrd. Euro Investitionen durch Nationale Klimaschutzinitiative

Rund 20 Jahre nach der Einführung der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) zieht das Bundesumweltministerium eine positive Zwischenbilanz des Förderprogramms.

(Abb. © ra2 studio/Fotolia.com) Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 Projekte zum Klimaschutz. Dazu zählen zum Beispiel Maßnahmen in den Bereichen Klima-Kälte, Mini-KWK, Kommunalrichtlinie, Landwirtschaft und Gartenbau, Hybridbusse und Klimaschutzprojekte. Bei der Umsetzung der Fördermaßnahmen unterscheidet die NKI zwei Bereiche: Durch informative Intervention induzierte Aktionen (Aufklärungs- und Informationskampagnen, Impulsprogramme, Breitenprojekte) und direkte Investitionszuschüsse zu Projekten.
Wie das Ministerium nun meldet, erhielten seit 2008 mehr als 25.000 Projekte eine NKI-Förderung. Diese Projekte wurden mit insgesamt 790 Mio. € aus dem Bundeshaushalt und dem Energie- und Klimafonds gefördert (Durchschnitt 31.600 € Förderung pro Projekt). Aus der Förderung ergaben sich Gesamtinvestitionen von über 2,5 Mrd. €. Das bedeutet: Jeder Euro Fördergeld hat eine Investition in Höhe von 3,2 € ausgelöst.

Im Beitrag „Wie effizient hat das BMUB seine Fördergelder tatsächlich eingesetzt? Die Nationale Klimaschutzinitiative 2012 bis 2014“ hat die Redaktion bereits im Dezember 2017 wichtige Ergebnisse aus dem Evaluierungsbericht der NKI analysiert und zusammengefasst. Besonders spannend dabei sind Werte in Euro Fördergeld pro t CO2-Vermeidung, die für die einzelnen Programme stark streuen. Den Beitrag lesen Sie in cci Wissensportal als Artikelnummer cci55471.

Artikelnummer: cci59723

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