DUH-Positionspapier zur Umgestaltung des Wärmesektors

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Das vorhandenes Potenzial, um im Wärmebereich CO2 und Energie einzusparen, wird nicht ausgeschöpft, denn die Energiewende in Deutschland ist bis heute weitgehend eine Stromwende.

(Abb. © Gina Sanders/fotolia.de) Laut Deutsche Umwelthilfe (DUH) kann das Ziel, bis 2050 den Ausstoß von Treibhausgasemissionen im Wärmesektor um 80 % zu reduzieren, mit den bestehenden Maßnahmen nicht erreicht werden. In dem Positionspapier „Blaupause Wärmewende“ identifiziert die DUH Defizite bei den politischen Rahmenbedingungen und zeigt Handlungsoptionen auf, um die Energiewende im Wärmebereich voranzutreiben.

Impulse, um die Wärmeversorgung umzustrukturieren, sind u. a.

  • die Weiterentwicklung der Gesetzesrahmen
  • die Einführung verbindlicher Sanierungsfahrpläne
  • der Ausbau staatlicher Förderprogramme
  • Transparenz und Planungssicherheit
  • Verbesserung der Kommunikation über die Vorzüge einer regenerativen Wärmeversorgung, der effizienten Nutzung von Endenergie sowie die Nachhaltigkeit und die ökologischen Folgen von Bau- und Sanierungsaktivitäten.

„Wir brauchen Planungssicherheit für Hausbesitzer, Investoren und Verbraucher. Dafür müssen die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die klimagerechte Gebäudesanierung verbessert werden“, so DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner.

Die Wärmeversorgung ist für jährlich rund ein Drittel der nationalen Treibhausgasemissionen verantwortlich und über die Hälfte der Endenergie wird für die Bereitstellung von Wärme verbraucht.

Wir haben uns für Sie durchgeklickt. Mitglieder finden den Direktlink zum Positionspapier auf Seite 2.

Artikelnummer: cci43215

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