Klarheit zur Luftqualität in Innenräumen

Reven - Missverständnisse in der Lüftungstechnik
(Abb. © Reven)

Den Experten für Luftqualität bei Reven ist es immer noch ein Rätsel, warum es so gravierende Missverständnisse in Bezug auf Luftqualität in Innenräumen gibt. Aus unerklärlichen Gründen gehen Menschen immer davon aus, dass die Luft, die sie in Innenräumen umgibt, von annehmbarer Qualität und ohne nennenswerte Verschmutzungen ist. Seit über einem Jahrzehnt engagiert sich Reven in der Aufklärung zu diesem Thema, findet aber selten Gehör. So Sven Rentschler: „Oft schauen wir in verwunderte Gesichter, die verraten, dass man unsere Ausführungen nicht so recht glauben mag! Warum ist das so? Worüber wollen wir aufklären? Im Grunde geht es um eine recht einfache Sache, nämlich den Umgang mit Luftverschmutzungen in deutschen Großstädten im Vergleich zum Umgang mit Luftbelastungen in Innenräumen.“
In Großstädten redet man von Luftverschmutzung und denkt über Fahrverbote nach, wenn der Grenzwert von 50 Mikrogramm für PM10-Feinstaubpartikel über einen längeren Zeitraum überschritten wird. Zur Ermittlung der Werte wird an einem Messpunkt in der Stadt gemessen, wie viele PM10-Feinstaubpartikel in einem Kubikmeter Luft enthalten sind. Die Reven GmbH misst mit genau der Messtechnik und Vorgehensweise, die für Schadstoff-Messungen in Innenstädten beschrieben wurde, regelmäßig die Luftqualität in Innenräumen. Dabei wird die Anzahl an Schadstoff-Partikeln in einem Kubikmeter Raumluft bestimmt, zum Beispiel in einem Fertigungsbetrieb oder einer großen Hotelküche. Das auf diesem Wege ermittelte Ergebnis gibt einen Luftqualitätsindex von beispielsweise 10.000, 50.000 oder 100.000 an – und liegen damit weit über den Grenzwerten für belastete Außenluft in Innenstädten. Selbst ein Messergebnis von 500.000 konnte Reven bereits nachweisen. Das heißt, in einem Kubikmeter Raumluft sind bis zu 500.000 Mikrogramm Schadstoffpartikel enthalten. Leider ist dies in Produktionsräumen keine Seltenheit. Wie das zustande kommt und was man dagegen tun kann, erläutert dieses Webinar.

Wie gewohnt besteht im Anschluss an den Vortrag die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen, die vom Moderator Andreas Graf-Matzner an den Referenten weitergeleitet werden.

Termin: Freitag, 18.10.2024, 10 Uhr
Dauer: 30 bis 40 Minuten


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