Bessere Konzepte gegen Cyber-Attacken gefordert

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Laut Cyber Security Report 2015 der Deutschen Telekom fürchten fast 85 % der deutschen Führungskräfte Angriffe auf ihre IT-Systeme.

(Abb. © ra2 studio/Fotolia.com Die Digitalisierung in der Automation gilt als die vierte industrielle Revolution – aber die zunehmende intelligente Vernetzung von Anlagen in der „Industrie 4.0“ birgt Risiken. Holger Junker, der im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das Referat Cyber-Sicherheit in kritischen IT-Systemen leitet fordert, die bisherigen einfachen Sicherheitskonzepte zu überdenken. „Das manuelle Sicherheitsmanagement, wie es heute praktiziert wird – mit präventiven Virenscannern und Firewalls -, bietet keinen Schutz vor Hackerangriffen“, konstatiert Junker. Er sieht eine konkrete Bedrohungslage, insbesondere für kritische Infrastrukturen, wie der Stromerzeugung oder Wasserversorgung. „Wir brauchen Konzepte für das Sicherheitsmanagement und für die Bildung vertrauenswürdiger, flexibler Beziehungen über Unternehmensgrenzen hinweg, die sich zumindest teilweise automatisieren lassen.“ Die Unternehmen müssten geregelte Prozesse einführen und wirkungsvolle Maßnahmen ergreifen, wie das Monitoring und die Logdatenerfassung in den Netzwerken, um Anomalien und eine bereits erfolgte Kompromittierung des Systems zu erkennen.

Wie sich das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Lösungsansätze vorstellt, das lesen Mitglieder von cci Wissnsportal auf Seite 2.

Artikelnummer: cci35449

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