Leser helfen Lesern: Luftfilter in Schullüftungsgeräten

Ein Fachplaner stellte an cci Branchenticker eine Frage zur Luftfitration in Geräten zur Schullüftung. Können Leser dem Planer mit ihren Erfahrungen helfen?

Ein typisches, dezentrales Lüftungsgerät zur Be- und Entlüftung eines Klassenraums (Abb. Kampmann) Der Fachplaner hat folgende Herausforderung:
In mehreren neuen technischen Regeln wie zum Beispiel der DIN EN 16798 Teil 3, der VDI 6022 Teil 1 und der VDI 3803 Blatt 1 wird für Lüftungsgeräte in Abhängigkeit von der Außenluft- (ODA) und der Zuluftqualität (SUP) bei meist angesetzten mittleren Qualitäten (ODA 2, SUP 2) eine zweistufige Luftfiltration empfohlen (verlangt). Eine solche zweistufige Luftfiltration ist aber bei den kompakten Geräten zur Schullüftung kaum zu bekommen beziehungsweise wird von den Herstellern nicht (kaum?) angeboten. Daher plane ich die aktuelle Anlage mit einer einstufigen Luftfiltration ISOePM 1 > 50 % (ehemals F7). Bin ich damit eigentlich „normativ“ auf der sicheren Seite, oder müsste doch zwingend eine zweistufige Luftfiltration (Vorfilter, endständiger Filter) eingesetzt werden?

Wer kann helfen? Welche Erfahrungen haben Sie mit diesem Problem? Ihre Zuschriften an redaktion@cci-dialog.de sind sehr willkommen – vielen Dank!

Artikelnummer: cci62050

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