Im Herbst 2018 hatte der BIV gemeinsam mit dem ZDH einen Gesprächstermin im BMWi angeregt, um die Auswirkungen der F-Gase-Verordnung und insbesondere die damit einhergehende Kältemittelprobelmatik zu diskutieren. Am 6. März fand das Gespräch schließlich statt.
(Abb. © Stockwerk-Fotodesign/stock.adobe.com) Neben Vertretern des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie Mitarbeitern aus der Abteilung Umwelt und Energie des ZDH nahmen Bundesinnungsmeister Heribert Baumeister, der stellvertretende Bundesinnungsmeister Frank Heuberger und Peter Bachmann aus der Geschäftsstelle des Bundesinnungsverbands des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (BIV) teil.
Der BIV-Vorstand brachte die aus seiner Sicht aus der Kältemittelquotierung resultierenden Engpässe bei der Versorgung, dem illegalen Handel und Schmuggel mit Kältemitteln sowie die dringende Notwendigkeit von Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiter vor. Seitens des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) hob man besonders auf die Preisentwicklung ab, die für einige kleine und mittelständische Betreiber (wie Bäcker, Metzger, …) teilweise existenzbedrohend wird. Das BMWI zeigte sich informiert, dennoch waren einige Fakten nicht bekannt.
Es wurde vereinbart, dass BIV und ZDH weitere Informationen zusammenstellen. Danach soll ein Treffen gegebenenfalls gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) stattfinden.
Artikelnummer: cci69832
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