„Deutscher Rechenzentrumspreis“ erst wieder 2021

Die Rechenzentrumsbranche ist im Wandel. Die Pause wird zur Neuausrichtung genutzt.

Noch bis zum 15. Januar können Beiträge zum Deutschen Rechenzentrumspreis 2019 eingereicht werden (Abb. © future thinking) Seit 2011 zeichnete der Deutsche Rechenzentrumspreis jährlich Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz in Rechenzentren aus. Der Preis galt als eine der aufmerksamkeitsstärksten Auszeichnungen der Branche. In den letzten Jahren hatte allerdings die Aufmerksamkeit nachgelassen. Gemeinsam mit Branchenexperten, viele von ihnen Mitglied der Wettbewerbsjury, wird Ulrich Terrahe, Begründer des Deutschen Rechenzentrumspreises und Geschäftsführer der dc-ce RZ-Beratung GmbH, Frankfurt, nun über Veränderungen beraten. Dazu gehört etwa eine Anpassung der bisherigen Wettbewerbskategorien an die sich wandelnde Branche. Zwar wächst die Rechenzentrumsbranche, doch verändert sich der Markt und damit die Anforderungen an die Unternehmen. Terrahe: „Wir bekommen aus vielen Unternehmen die Rückmeldung, dass sie gern am Wettbewerb teilnehmen möchten, die personellen und zeitlichen Kapazitäten jedoch häufig nicht ausreichen, um die nicht ganz unaufwändige Teilnahme verfolgen zu können.“ Die Pause gebe nun die Möglichkeit für Gedankenspiele zu zeitgemäßen Formaten, um den Deutschen Rechenzentrumspreis sowie die parallel stattfindende Fachmesse „future thinking“ auf das Thema Nachhaltigkeit zu stärken.

Die cci Dialog GmbH begleitete den Deutschen Rechenzentrumspreis bisher als Kooperationspartner in der Kategorie „RZ-Klimatisierung und Kühlung“.

 

Artikelnummer: cci73418

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