EPEE: „Nationale Klimaschutzpläne unzureichend“

Im März hat die Europäische Kommission die nationalen Klimaschutzpläne von den europäischen Mitgliedsstaaten erhalten. Die European Partnership for Energy & the Environment (Epee), Brüssel/Belgien, hat die Pläne bewertet.

(Abb. © Robert Kneschke/Fotolia.com) Grundsätzlich begrüßt die EPEE die nationalen Energie- und Klimapläne (NECP), weil diese nun konkrete Maßnahmen zur Erreichung der Klimaschutzziele gemäß des Pariser Abkommens und einen zeitlichen Rahmen benennen. EPEE ist aber der Ansicht, dass den meisten NECP nicht nur Details und Ambitionen fehlen, sondern auch das Potenzial von Heizung, Lüftung, Klimatisierung und Kühlung nicht berücksichtigt wird. EPEE fordert die Europäische Kommission daher auf, die entscheidende Rolle von LüKK-Technik in ihren Empfehlungen an die EU-Mitgliedstaaten zu berücksichtigen. EPEE empfiehlt insbesondere:

  • Die Gebäudetechnik in ihrem vollen Potenzial zu nutzen
  • Eine stärkere Marktüberwachung zu garantieren
  • Die F-Gase-Verordnung durchzusetzen
  • „Smarte“ Anwendungen für einen flexibleren Strommarkt zu nutzen
  • Das Prinzip der Wärmerückgewinnung weiter zu fördern.
     

Artikelnummer: cci70552

Schreibe einen Kommentar

E-Paper