Als Ergebnis des zweijährigen Projekts „Verdunstungskühlung 2030“ hat Eurovent die Eurovent Empfehlung 9/13 veröffentlicht sowie eine Überblickstudie über die Verdunstungskühlturmindustrie, ihren Beitrag zur CO2-Emissionsminderung und ihr Zukunftspotenzial.
(Abb. © Eurovent) Mitgearbeitet am Projekt haben Baltimore Aircoil, Decsa, Evapco, Jacir (Gohl-KTK) und Mita. Die Studie berücksichtigt Lastprofile, Klimabedingungen und Regelstrategien. Für jedes System wurde ein Betriebsjahr simuliert. Bei allen Simulationen wurde dasselbe jährliche Lastprofil und dieselben Wetterbedingungen verwendet. Die Studie zeigt, dass eine Kälteanlage mit Nasskühltürmen die niedrigste ganzjährige CO2-Bilanz aufweist.
Die Eurovent Empfehlung „REC 9/13“ sei eine Grundlage für alle, die mit Verdunstungskühlgeräten zu tun haben, insbesondere Betreiber und Gesetzgeber. Es eliminiere alle Mythen einer falschen Wasserverbrauchsberechnung, so Rob Vandenboer, Vorsitzender von Evaporative Cooling 2030 (SP-CT2).
Die Empfehlung (REC 9/13), die Industriemonographie (MON 9/1) sowie der dazugehörige Flyer „Think Today, Save Tomorrow“ können unter www.eurovent.eu heruntergeladen werden. Mitglieder von cci Wissensportal finden den Direktlink auf Seite 2.
Artikelnummer: cci72850
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Strike back der „Nassen“
Lernten wir letzte Woche im cci Seminar, das ein hybrider Jaegi die 500% Geräte Mehrkosten inert 4 Jahren einspielt, hören wir Heute das klassische Kühltürme das Beste sind und Mythen zum Wasserverbrauch in Umlauf sind. Und natürlich wird wiedereinmal ein Eurovent Zertifizierungs Reigen durch die big Player aufgesetzt, den sich kleinw innovative Hersteller nicht leisten können.
Allerdings wird in der TGA auch viel gemogelt, weil man es kann. Eine echte Leistungsfahrt mit Medien Verbrauchsmessung als Endabnahme Bedingung ist mir bisher nur bei Industrieanlagen begegnet.
Wer hat nun Recht?
Ganz persönlich sind mit adiabat kühlende Kontaktbefeuchter mit Umlaufwasser, Zwangsabschlämmung und Zwangstrocknung eine günstige und leicht Instand zu haltende und vom Emmissionsschutz befreibare Lösung bis 1 MW. Das Ganze arbeitet mit Trinkwasser und kann von Abwasserkosten ebenfalls befreit werden.