Japans FKW-Emissionen stiegen 2018 um 4,7 % auf 2,1 Mio. Tonnen, obwohl die gesamten CO2-Emissionen um 3,9 % sanken.
(Abb. © Pictures news/stock.adobe.com) Die Zahlen des japanischen Umweltministeriums und des Nationalen Instituts für Umweltstudien zeigen, dass die Treibhausgasemissionen Japans im fünften Jahr in Folge zurückgingen, während die Emissionen aus Fluorkohlenwasserstoff-Kältemitteln (FKWs) jedes Jahr steigen. Als Grund für den Anstieg der FKW-Emissionen wird die illegale Entsorgung von Kühlgeräten angesehen. Daher will nun die japanische Regierung die Strafen für illegale Entsorgung verschärfen.
Insgesamt beliefen sich die japanischen Treibhausgasemissionen im Jahr 2018 auf 1.240 Mio. t CO2-Äq. Dies ist ein Rückgang um 3,9 % gegenüber 2017, ein Rückgang um 12 % gegenüber 2013 und ein Rückgang um 10,2 % gegenüber 2005. Zum Vergleich: In Deutschland sanken die Treibhausgasemissionen im Jahr 2018 um 4,5 % im Vergleich zum Vorjahr 2017, um 8,1 % gegenüber 2013 und um 12,8 % gegenüber 2005.
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