Donnerstag ist Techniktag. Heute geht es um einen Forschungsbericht, der das Entdecken und Aufspüren von Leckagen in Kältekreisläufen mit schwer entflammbaren Kältemitteln behandelt – ein aktuelles Thema in der LüKK!
In vielen LüKK-Bereichen wird derzeit das bisherige A1-Kältemittel R410A durch das schwer entflammbare A2L-Kältemittel R32 ersetzt – doch wie entdeckt man geringfügige Leckagen? (Abb. © cci Dialog GmbH) Ein Problem beim Betrieb von Kältemaschinen ist eine mögliche Leckage, aus der auch eine nur geringe Menge eines brennbaren oder toxischen Kältemittels austreten und so zu einer Gefahr für Mensch, Technik und Umwelt werden kann. Als Alternative zu optischen und akustischen Warnsystemen bei solchen Kältemittelleckagen könnte auch eine Odorierung, also die Zugabe eines deutlich wahrnehmbaren Geruchsstoffs zum Kältemittel, eingesetzt werden. Der Forschungsbericht FKT 192/15 des Forschungsrats Kältetechnik (FKT) befasst sich mit der technischen Machbarkeit der Odorierung von schwer entflammbaren Kältemitteln der Gefahrenklassen A2 und A2L. Mögliche Probleme und Gefahren der Odorierung werden analysiert und bewertet. Weiter e Informationen zu diesem Forschungsbericht finden Mitglieder von cci Wissensportal auf Seite 2.
Artikelnummer: cci78029
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Bei einem Marktpreis von unter 130€ pro Gas-Messstelle für z.B. R32 Multisplit Anlagen macht das wenig Sinn. Noch sind die Auswertegeräte dieser Lösung nicht Multisensor fähig.. ändert sich das, sind Preise unter 90€ je Messstelle zu erwarten.
Mit der Odorierung holen wir uns das alte Problem mit den Ammoniak Anlagen in den Markt- es riecht immer ein wenig. Nur die hermetisch gelöteten Kleinstanlagen ohne jeden Zugang und ohne Ventile haben das Problem nicht.