In einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel fordern über 180 Organisationen und Unternehmen ein Klima-Konjunkturpaket nach der Coronakrise, das im Einklang mit den Klima- und Energiezielen steht.
Geschäftsführer des mitunterzeichnenden ZVKKW: Dr. Matthias Schmitt (Abb. © BIV) Das Bündnis (mit dabei auch LüKK-Verbände wie der Zentralverband Kälte-Klima-Wärmepumpen, ZVKKW, und der Bundesverband Wärmepumpe, BWP) aus Umweltorganisationen, Wirtschaftsverbänden, Verbraucherschützern und Unternehmen betont in dem Schreiben: „Die anstehenden politischen Entscheidungen zur wirtschaftlichen Wiederbelebung und Erholung müssen (…) die anderen großen Herausforderungen unserer Zeit mit adressieren und uns widerstandsfähiger gegen andere Krisen machen. Investitionen in eine CO2-arme, nachhaltige Infrastruktur und Klimaschutzlösungen sind zudem ein wirksamer und effektiver Konjunkturmotor.“
Die Unterzeichnenden rufen die Bundesregierung dazu auf, mit „Konjunkturinvestitionen die Krisenfestigkeit der deutschen und europäischen Wirtschaft zu stärken“. Konkret fordern die Organisationen und Unternehmen „die notwendigen staatlichen Investitionen und Investitionshilfen für eine schnelle wirtschaftliche Erholung zu beschließen, inklusive Anreizprogrammen für Energieeffizienz, erneuerbaren Strom, Wärme und Kälte, klimafreundliche Mobilität, klimaneutrale Gebäude und hocheffiziente Industrieprozesse“.
Zu den Unterzeichnern zählen unter anderem die folgenden Unternehmen aus der LüKK:
Caverion, Engie, Convecta, Daikin, Danfoss, Kofler Energies, Ochsner Wärmepumpen, Oventrop, Schüco und Wilo.
Artikelnummer: cci83218
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