Systemair: Trotz schwieriger Umstände sehr zufrieden

Die Systemair GmbH, Boxberg, blickt, trotz schwieriger Umstände aufgrund von COVID-19, auf ein gutes Geschäftsjahr 2019/2020 zurück.

Die Geschäftsführer der Systemair GmbH, Stefan Fischer (links) und Kurt Maurer, mit den Vertrauenspreisen der LüKK. (Abb. © Systemair) Mit Fokus auf die Zufriedenheit der Kunden investierte Systemair in neue Laborkapazitäten und in die eigene Blechfertigung. Sowohl die deutsche Systemair GmbH als auch die gesamte schwedische Systemair-Gruppe zeigt sich mit den Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr, das am 30. April endete, sehr zufrieden. Die Systemair GmbH erwirtschaftete einen Gesamtumsatz in Höhe von 114,2 Mio. € (109,7 Mio. € im Vorjahr). Auf dem Inlandsmarkt konnte mit 58,9 Mio. € erneut ein gutes Wachstum von 6,1 % realisiert werden. Dem Hersteller von Lüftungs- und Klimasystemen ist es gelungen, ein besseres Ergebnis als im vergangenen Jahr zu erzielen.
Der Exportbereich verzeichnete eine leichte Abschwächung von rund 2 % auf 55,3 Mio. € und blieb hinter den Erwartungen zurück. „Durch die Corona-Krise hat sich die Auftragslage insofern verändert, dass es durch den Shutdown in diversen Ländern, wie zum Beispiel Österreich und Italien, einen leichten Rückgang im Exportbereich gab. Trotz dieser Herausforderung konnte im Auslandsgeschäft eine Steigerung zum Vorjahr erzielt werden“, so Stefan Fischer, Geschäftsführer der Systemair GmbH. Die Bereiche Kältetechnik, Brandschutz und Luftauslässe haben sich nach Angaben des Unternehmens gut entwickelt. Ebenfalls sehr positiv sei die Entwicklung bei den Ventilatoren, die in Boxberg hergestellt werden. In Deutschland waren zum Geschäftsjahresende 434 Mitarbeiter (415 im Vorjahr) bei Systemair angestellt.
Die Systemair-Gruppe beschäftigt zum Stichtag weltweit circa 6.200 Mitarbeiter und konnte mit ihren Produktions- und Vertriebsgesellschaften in 50 Ländern einen Umsatz von 8,9 Mrd. SEK (8,3 Mrd. SEK im Vorjahr) erreichen.

Artikelnummer: cci92503

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