Markttag: Zusammenfassung der VDI-Studie „Arbeitsmarkt für Ingenieure“

Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) veröffentlicht vierteljährlich einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Ingenieure. Wir haben die Arbeitsmarktzahlen der letzten vier Jahre für Mitglieder von cci Wissensportal zusammengestellt und grafisch aufbereitet.

(Quelle: VDI, Abb. cci Dialog GmbH) Haupttreiber der positiven Beschäftigungssituation am Ingenieurarbeitsmarkt ist weiterhin die hohe Arbeitskräftenachfrage in den Bereichen Bau, Vermessung und Gebäudetechnik, Architekten sowie Energie- und Elektrotechnik.

Über 28.200 und damit 38 % der gesamten Arbeitskräftenachfrage entfielen auf den Bereich Bau, Vermessung und Gebäudetechnik, Architekten. Für den öffentlichen Dienst, der vielerorts händeringend nach Bauingenieuren sucht, wird die Besetzung der offenen Stellen somit nicht leichter. Die aktuellen Zahlen zu den Auftragseingängen im Bauhauptgewerbe lassen vermuten, dass die Nachfrage nach Bauingenieuren so schnell nicht abebben wird. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes verzeichneten im Februar dieses Jahres Betriebe im Bauhauptgewerbe mit mindestens 20 Mitarbeitern Auftragseingänge in Höhe von insgesamt rund 5,1 Mrd. € und damit den höchsten Wert seit 22 Jahren (Statistisches Bundesamt 2017). Der Baubereich war unter allen Ingenieurberufen der einzige Bereich, in dem das Stellenangebot gegenüber dem Vorjahresquartal in allen Regionen einen Zuwachs verbuchte. Insbesondere in den süddeutschen Regionen führte dies dazu, dass die Engpässe sich dort auf einem Niveau von 6 offenen Stellen je arbeitslos Gemeldeten verfestigen.

Die gebündelten Arbeitsmarktzahlen der letzten VDI-/IW-Ingenieurmonitore finden Mitglieder von cci Wissensportal unter Artikelnummer cci22092

Artikelnummer: cci54528

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