Zech realisiert für Vodafone zehn Rechenzentren im Partneringverfahren

Planung nach rund einem Jahr abgeschlossen. Im ersten Schritt werden drei Rechenzentren gebaut.

Visualisierung eines Vodafone Core-Centers (Abb. ICT Facilities) Am 5. Oktober haben die Zech Group und die Vodafone GmbH die Realisierung von zehn Rechenzentren vereinbart. Die Vertragsdauer ist auf fünf Jahre plus Verlängerungsoption ausgelegt. Über das Auftragsvolumen wurde Stillschweigen vereinbart. Vorangegangen war eine etwa einjährige Phase, in der Zech und Vodafone die Planung für die Errichtung der zehn Center erarbeitet haben.

Im ersten Schritt werden drei Core-Center in Berlin, Nürnberg und Frankfurt realisiert. Von Seiten der Zech Gruppe sind die Muntebau GmbH (= die Niederlassung Hannover der Zechbau GmbH) als Hochbauer und GU sowie die auf die Planung und den Bau von Rechenzentren spezialisierte ICT Facilities GmbH für die schlüsselfertige Realisierung der Technikbauwerke verantwortlich.
Die standardisierten Center werden in 3-geschossiger, modularer Fertigbauweise auf einer Sohlplatte (= auf der Baugruben-Sohle liegende Betonplatte) errichtet und verfügen über eine Grundfläche von 500.540 m². In den Erdgeschossen werden die TGA-Anlagen zum Betrieb der Center installiert. Die IT-Systemflächen befinden sich in den beiden Obergeschossen, mit separat abgetrennten Klimaspangen an den Seitenflächen. Durch die Modulbauweise können die Center durch ein zweites Gebäude ergänzt werden. In den Centern wird Personal ausschließlich für Wartungsarbeiten und systemtechnische Anpassungen notwendig sein.
 

Artikelnummer: cci44033

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