„Wir haben in einem schwierigen Umfeld den Vorjahresumsatz erneut deutlich erhöht“, so Peter Fenkl, Vorstandsvorsitzender der Ziehl-Abegg SE. Wie hoch genau, erfahren Sie im Folgenden.
(Abb. Ziehl-Abegg/Achim Köpf) Obwohl die wirtschaftliche Entwicklung in den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) lahmt, hat Ziehl-Abegg den Umsatz weltweit um 6 % auf 448 Mio. € (Vorjahr 423 Mio. €) steigern können.
Das Geschäft in Europa lief ebenso deutlich über den Erwartungen wie in Amerika. „Wir haben so trotz der allgemeinwirtschaftlich schleppenden Entwicklung überproportional wachsen können“, sagt Fenkl und verweist auf Ukraine und Russland. Auch bei Ziehl-Abegg Brasilien hat sich die allgemeine wirtschaftliche Lage im Geschäftsverlauf widergespiegelt und den Umsatz knapp unters Vorjahresniveau sinken lassen. Selbst der Umsatz in Deutschland leidet zunehmend unter den globalen Einflüssen aus Russland und dem verlangsamten Wachstum in Asien. Ein großer Teil des Umsatzes werde mit Produkten erzielt, die noch keine fünf Jahre auf dem Markt sind.
Die Zahl der Mitarbeiter bei Ziehl-Abegg ist auf 3.450 gestiegen (Vorjahr 3.400). In den fünf Hohenloher Werken sind 1.950 Menschen beschäftigt (Vorjahr 1.900). Angaben zum Gewinn macht das Unternehmen nicht.
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