12. Trox X-Fans-Symposium in Bad Hersfeld

Im „Internationalen Center Ventilatorentechnik und Aerodynamik“ (ICVA) demonstriert Frank Wahl eine Entrauchungsmaßnahme. (Abb. © cci Dialog GmbH)

Mittlerweile zum 12. Mal hat die Trox X-Fans GmbH, Bad Hersfeld, zum Event-Symposium am Unternehmenssitz in Bad Hersfeld eingeladen. Das Veranstaltungsformat umfasst unter anderem Einblicke in die aktuellen Aktivitäten der Bereiche F+E samt Live-Versuchen im angrenzenden Forschungszentrum für Ventilatorentechnik und Aerodynamik (ICVA). cci Branchenticker war dabei.

Geschäftsführer Christian Söllner und Vertriebsleiter Oliver Holstein begrüßten rund 50 Gäste zum 12. Event-Symposium in den Räumlichkeiten der Trox Academy am Standort Bad Hersfeld und stimmten diese auf den Nachmittag und Abend ein. Zunächst gab Söllner einen Überblick über aktuelle Themen bei Trox X-Fans in den Bereichen Ventilatoren und wies auch auf das im August stattfindende Jubiläums-Event anlässlich der 150-jährigen Unternehmensgeschichte am Standort hin. Oliver Holstein nahm die Gäste mit auf eine Reise durch neue normative Regelungen im Bereich Druckbelüftungsanlagen und erläuterte den Weg von Trox X-Fans vom Lieferanten für Komponenten hin zum Systemanbieter. Alina Buchner, neu im Team bei Trox X-Fans seit Ende 2023 als Produktmanagerin Sustainability/, widmete sich in ihrem Vortrag dem Thema Environmental Product Declaration (EPD), den produktbezogenen Umweltdeklarationen. Bevor die Gäste dann Richtung Bad Hersfelder Festspiele aufbrachen, gewährte deren Intendant Joern Hinkel zusammen mit zwei Darstellern Einblicke in die Welt der Festspiele. Am folgenden Morgen demonstrierte Frank Wahl, Leiter Forschung und Entwicklung (F&E) bei Trox X-Fans, die Möglichkeiten des ICVA. Auf circa 1.000 m² Fläche stehen dort verschiedene Prüfstände für Abnahmen und die Weiterentwicklung der X-Fans Ventilatoren zur Verfügung. Zentrales Element ist ein Kammerprüfstand zur vollautomatischen Messdatenerfassung und Auswertung von Ventilatoren bis 2.000 mm Durchmesser und 200.000 m³/h Luftvolumenstrom. Ebenso wurde mit Kunstnebel eine Verrauchung und anschließende Entrauchung des Raums simuliert.

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