NEK wächst 2018 stark

Die NEK Energy GmbH, Braunschweig, ist im Geschäftsjahr 2018 stark gewachsen, informiert das auf Energieeffizienz spezialisierte Unternehmen. Gespräche mit Investoren stehen an.

So wurden die von NEK mit Wärmelieferung versorgten Wohneinheiten von bisher 220 auf etwa 4.000 im Jahr 2018 gesteigert. Darunter sind Immobilien wie das Gropiushaus in Berlin. Das Volumen der abgeschlossenen Energieversorgungsverträge ist laut Unternehmen insgesamt um den Faktor 20 gestiegen.

NEK-Gründer und Geschäftsführer Stephan Wachtel (Abb. NEK) „Die Dynamik des Immobilienmarkts lässt etwas nach, und die Eigentümer haben mehr Zeit, sich um ihre Bestände zu kümmern. Das merken wir in unserer Auftragslage“, so Geschäftsführer Stephan Wachtel.
Auch für 2019 sieht Wachtel weitere Wachstumsfelder, wie das Themenfeld energetische Betriebsführung von Gewerbeimmobilien: „Um dieses Wachstum strategisch zu forcieren und das große Auftragsvolumen mit einem finanzstarken Partner an der Seite angreifen zu können, habe ich Gespräche mit strategischen Investoren aufgenommen.“ Das Unternehmen will bis zum dritten Quartal 2019 die Gespräche abschließen und eine Entscheidung treffen, ob es ein Joint Venture geben kann und wie dieses aussehen könnte.

Wachtel hatte NEK Ingenieure 1995 (NEK heißt Neue Energie Konzepte) gegründet und das Unternehmen auch durch Übernahmen von Niederlassungen der insolventen Brandi Ingenieure und HL-Technik bis 2008 auf über 100 Mitarbeiter ausgebaut. Dann verkaufte er es an die Kofler Energies AG. 2011 erwarb Wachtel in einem Management-Buy-out die Kofler Energies Technology und firmierte diese in NEK Energy GmbH mit Sitz in Braunschweig um. Diese wurde 2012 an die Assmann Beraten + Planen GmbH verkauft. Wachtel übernahm dort als Vorstand die Leitung des Geschäftsbereichs TGA/Energieeffizienz. Als Assmann an die schweizerische BKW-Gruppe verkauft wurde, löste Wachtel NEK aus dem Unternehmen heraus und führt sie seitdem erneut als eigenständiges Unternehmen fort.

Artikelnummer: cci69571

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