Donnerstag ist Techniktag. Seit Juli gilt die Luftfilternorm DIN EN ISO 16890. Sie hat die DIN EN 779 abgelöst. Eine VDMA-Broschüre bietet Hilfestellung für den Übergang. cci Branchenticker fasst zusammen.
Typische städtische und ländliche Partikelgrößenverteilung gemäß DIN EN ISO 16890 (Abb. Freudenberg) Filtersysteme in raumlufttechnischen Anlagen, die den Feinstaub der Außenluft abscheiden, leisten einen Beitrag zur Gesundheit. Vor diesem Hintergrund wurde mit der DIN EN ISO 16890 „Luftfilter für die allgemeine Raumlufttechnik“ eine auf die Feinstaubsituation ausgerichtete Norm geschaffen. Die Abscheideleistung der Luftfilter hat einen praxisnahen Bezug zu den aus der Umwelttechnik bekannten Partikelkollektiven PM10, PM2,5 und PM1.
„Die DIN EN ISO 16890 wird in der DIN EN 16798, der VDI 6022 und der Eurovent 4/23 als Referenznorm verwendet“, so Dr. Henrik Badt, Vorsitzender des Arbeitskreises Luftfilter im VDMA, der die VDMA-Luftfilterinformation „DIN EN ISO 16890: Ein Schritt zu mehr Praxisnähe“ erarbeitet hat. „Es war uns wichtig, diese Zusammenhänge verständlich darzustellen.“
Mitglieder von cci Wissensportal finden eine Übersicht über die VDMA-Luftfilterinformation sowie den Direktlink auf die Broschüre auf Seite 2.
Artikelnummer: cci62294
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