Ende August gaben die Aktionäre der Johnson Controls und der Tyco Inc. grünes Licht zur im Januar angekündigten Fusion der beiden Konzerne zur Johnson Controls plc.
(Abb. Johnson Controls) Über diese Fusion berichtete cci Branchenticker am 27. Januar wie folgt:
An dem neuen Unternehmen Johnson Controls plc wird Johnson Controls (130.000 Mitarbeiter, Umsatz etwa 43 Mrd. US-$) einen Anteil von 56 % und die auf Brandschutz und Sicherheitstechnik spezialisierte Tyco (57.000 Mitarbeiter, Umsatz rund 11 Mrd. US-$) einen Anteil von 44 % halten. Gleichzeitig überweist Tyco zur Kompensation einen Betrag von 3,9 Mrd. US-$ an Johnson Controls.
Sobald der Zusammenschluss erfolgt ist, wird sich die steuerrechtliche Zentrale des neuen Konzerns in Cork/Irland und das operative Hauptquartier in Milwaukee/USA befinden. Durch den Zusammenschluss erwarten die Konzerne in den Bereichen Gebäudetechnik und Energie einen Gesamtumsatz von 30 Mrd. US-$. Gleichzeitig gehen die Beteiligten davon aus, in den folgenden drei Jahren Einsparungen von mehr als 500 Mio. US-$ durch Synergien und weitere 150 Mio. US-$ pro Jahr an Steuervorteilen (Konzernsitz in Irland) zu erreichen.
Ein von der Redaktion erstellter ausführlicher Beitrag über die Fusion mit vielen historischen und wirtschaftlichen Hintergründen erschien in cci Zeitung 03/2016 auf Seite 23, Sie finden ihn oben rechts unter Anhänge.
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