Montag ist Markttag. Laut Angaben des Statistischen Bundesamts hat Deutschland im Jahr 2016 die Vorgaben der F-Gase-Verordnung zur Verringerung der Kältemittelmengen deutlich unterschritten.
2016 sind die CO2-Äquivalenten Emissionen von Kältemitteln deutlich zurückgegangen. (Abb. cci Dialog GmbH) Das Umweltforschungsbüro Öko-Recherche, Frankfurt, hat die Daten zu Verbräuchen von Kältemitteln in Deutschland bis zum Jahr 2009 zurückverfolgt und analysiert. Das Ergebnis: Die deutsche Kälte-Klima-Branche hat im Jahr 2016 ihren HFKW-Verbrauch deutlich unter die Vorgaben der F-Gase-Verordnung gesenkt. Gemäß dem „Phase-down“-Szenario der F-Gase-Verordnung musste im Jahr 2016 der HFKW-Verbrauch in der EU auf 93 % des Werts der Bezugsjahre 2009 bis 2012 sinken. Deutschland liegt deutlich unter diesem Mittelwert.
Ausführliche Informationen zu den Kältemittelverbräuchen in den Bereichen stationäre und mobile Kälte- und Klimatechnik, worauf die guten Ergebnisse besonders zurückzuführen sind, und warum die Perspektiven auch für das abgelaufene Jahr 2017 sehr gut sind, lesen Sie im Beitrag „Statistisches Bundesamt: HFKW-Verbrauch 2016 auf 84 % gesunken“ unter der Artikelnummer cci63904.
Artikelnummer: cci55496
Jede Art der Vervielfältigung, Verbreitung, öffentlichen Zugänglichmachung oder Bearbeitung, auch auszugsweise, ist nur mit gesonderter Genehmigung der cci Dialog GmbH gestattet.
