Die Caverion-Gruppe mit Sitz in Vantaa/Finmland, hat die Zahlen zum Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht.
Folgende Kennzahlen wurden kommuniziert: Der Umsatz im vierten Quartal von Oktober bis Ende Dezember lag mit 579,3 Mio. € rund 10 Mio. € unter dem Vorjahreswert. Das Ebitda ohne Sondereffekte betrug 22,5 Mio. € und liegt ebenfalls unter dem Vorjahreswert von 33,7 Mio. €. Bezogen auf das gesamte Geschäftsjahr, das dem Kalenderjahr entspricht, verzeichnet Caverion einen leicht gesunkenen Auftragsbestand in Höhe von 1,609 Mrd. € (Vorjahreswert 1,67 Mrd. €), wohingegen der Umsatz mit 2,154 Mrd. € über dem Vorjahresumsatz mit 2,123 Mrd. € liegt. Auf der Hauptversammlung 2020 war beschlossen worden, für das Geschäftsjahr 2019 keine Ausschüttungen vorzunehmen.
Ari Lehtoranta, CEO der Gruppe, kommentiert den Jahresbericht: „Das Ergebnis wurde von der zweiten Welle der Coronapandemie beeinflusst. Ich bin dennoch zufrieden damit, wie wir die Krise bislang bewältigt haben. Wir haben unsere Digital- und Energiedienstleistungsoffensive über alle Divisionen weiter vorangetrieben. Unsere Margenverluste im Projektgeschäft haben sich über die letzten Jahre deutlich verringert. Wir haben Maßnahmen im Bereich Projektmanagement, Projektausführung und Finanzsteuerung ergriffen, um das künftige Risiko bei Projekten so gering wie möglich zu halten. Unser Cashflow war erneut erfreulich. Unser operativer Cashflow vor Finanzierungstätigkeit und Steuern verbesserte sich im vierten Quartal auf 81,3 (80,6) Mio. €. Unsere Liquidität ist weiterhin hoch. Dies ermöglicht eine höhere Dividende für 2020 im Vergleich zu den Vorjahren. Wir haben Anfang 2021 eine Akquisition in Österreich getätigt und suchen aktiv nach weiteren Akquisitionen.“
Caverion wird eine Prognose für das Jahr 2021 abgeben, sobald die durch die Pandemie verursachten Unsicherheiten für das operative Umfeld und den Betrieb von Caverion nachgelassen haben. Künftig erwartet Caverion eine steigende Nachfrage nach Dienstleistungen und Service-Angeboten.
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