Zehn Jahre nach dem Austritt: Kommen Sie nun endlich (wieder) zueinander?

Vorstand der Landesinnung Kälte-Klima-Technik Hessen-Thüringen/Baden-Württemberg (LIK) um Obermeister Jürgen Kaul (im Bild Fünfter von links) (Abb. © LIK)
Vorstand der Landesinnung Kälte-Klima-Technik Hessen-Thüringen/Baden-Württemberg (LIK) um Obermeister Jürgen Kaul (im Bild Fünfter von links) (Abb. © LIK)

Der Vorstand der Landesinnung Kälte-Klima-Technik Hessen-Thüringen/Baden-Württemberg (LIK) hat bei seiner Vorstandssitzung am 8. September im thüringischen Zeulenroda beschlossen, seinen Mitgliedern den Wiedereintritt der LIK in den Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (BIV) zu empfehlen. Kommt nun endlich die lang herbeigesehnte Wiedervereinigung von LIK und BIV?

Was auch immer passieren wird, so schnell wird es nicht gehen: Die satzungsgemäß erforderliche Abstimmung darüber, ob die LIK wieder in den BIV zurückkehrt, kann erst auf der Innungsversammlung am 24. März 2023 in Wetzlar erfolgen.
In den vergangenen zwei Jahren hatte es mehrere Gespräche zwischen LIK und BIV gegeben, um diesen Schritt vorzubereiten. Entscheidend war ein Treffen von BIV- und LIK-Verantwortlichen am 6. September, bei dem die Eckpfeiler der künftigen Zusammenarbeit festgelegt wurden und die meisten Vorbehalte, die zum Austritt der Landesinnung vor zehn Jahren geführt hatten, ausgeräumt werden konnten. Die Zusammenarbeit soll schon vor dem offiziellen Beschluss der Mitgliederversammlung im März des nächsten Jahres intensiviert werden. 
LIK-Obermeister Jürgen Kaul äußerte sich auf der LIK-Mitgliederversammlung am 9. September in Zeulenroda sehr erfreut über die Vorstandsentscheidung sowie über das positive Feedback hierauf seitens der anwesenden Mitglieder: „Dies ist ein wichtiges Signal für unsere Branche. Vor dem Hintergrund der zahlreichen Herausforderungen, mit der die Kälte-Klima-Fachbetriebe aktuell und künftig zu kämpfen haben, ist es wichtig, dass wir in der Kältebranche Geschlossenheit zeigen, im Dialog mit politischen Entscheidungsträgern und anderen Verbänden unsere Kräfte bündeln und mit einer Sprache sprechen.“

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