Zweiter Wärmepumpengipfel mit Beteiligung von BIV und VDKF

Herausforderungen vereinen die Kältebranche: Norbert Hengstermann (VDKF-Geschäftsführer), Heribert Baumeister, (Bundesinnungsmeister BIV), Karl-Heinz Thielmann (VDKF-Präsident) und Dietrich Asche (BIV-Geschäftsführer, von links) (Abb. © cci Dialog GmbH)
Herausforderungen vereinen die Kältebranche: Norbert Hengstermann (VDKF-Geschäftsführer), Heribert Baumeister, (Bundesinnungsmeister BIV), Karl-Heinz Thielmann (VDKF-Präsident) und Dietrich Asche (BIV-Geschäftsführer, von links) (Abb. © cci Dialog GmbH)

An diesem Mittwoch (16. November) findet der zweite Wärmepumpengipfel mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck statt. Der Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks und der Verband Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe werden dabei sein.

Ende Juni hatte Wirtschaftsminister Habeck zahlreiche Verbände zum Wärmepumpengipfel geladen, um Lösungswege auszuarbeiten, wie das Ziel, „500.000 Wärmepumpen ab 2024“, erreicht werden kann. Eingeladen waren neben der wärmepumpenherstellenden Industrie auch eine Reihe von Verbänden aus der gesamten Wertschöpfungskette, unter anderem Handwerk, Energieversorger und Wohnungswirtschaft. Nun steht der zweite Gipfel an. Der BIV wird dort durch seinen Geschäftsführer Dietrich Asche vertreten und hat eine Absichtserklärung zum ersten Wärmepumpengipfel mitunterzeichnet. Darin bekennen sich die Akteure zum Ziel, dass 6 Mio. Wärmepumpen bis 2030 installiert werden sollen. Auch das Kälte-Klima-Handwerk werde hierzu einen Beitrag leisten und unter anderem eine Qualifizierungsoffensive starten, so war im Newsletter des BIV zu lesen. Im Austausch mit dem Bundeswirtschaftsministerium habe der Verband im Vorfeld auf die Bedeutung des Kälteanlagenbauerhandwerks in Bezug auf die Wärmepumpeninstallation aufmerksam gemacht, was dort laut BIV so nicht bekannt war.
Ebenfalls zu den Unterzeichnern der Absichtserklärung gehört der VDKF. Der Verband nahm an mehreren Themen-Workshops teil, in denen Problemfelder, Chancen und konkrete Maßnahmen zum „Wärmepumpen-Ziel 2024“ diskutiert wurden. Die Workshops hätten laut VDKF (Meldung in „Politikum“, Informationsdienst für die Mitgliedsunternehmen des VDKF und der Landesinnung Kälte-Klima-Technik Hessen-Thüringen/Baden-Württemberg) deutlich gezeigt, wieviel Handlungsbedarf es in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen noch gebe, um eine gute und verlässliche Wärmewende mit Wärmepumpen in der Schlüsselrolle voranzutreiben.
Wie schon beim ersten WP-Gipfel wird der der VDKF auch beim zweiten Treffen dieser Art wieder mit von der Partie sein, das Kälteanlagenbauerhandwerk repräsentieren und die Rolle und Möglichkeiten der Kälte-Klima-Branche im Bereich der Wärmepumpentechnik darstellen.

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